Septemberregen
von Alice aus Aslaug


Die Regentropfen prallen auf die Glasscheibe,
vor dem Hause wackelt die Silberweide.
Der Kater murrt und schleicht durchs Haus,
und jagt manch scheue Septembermaus.
Der Wind pfeifft durch die leeren Gassen,
wo sich die Streuner blicken lassen.
Katzenjammer die Straße auf,
scherrt es uns auf die Dächer rauf.
Der Regen prasselt nur noch leis,
auf seine eigenartige weis.
Wir schauen hinaus ob der Wind sich legt,
oder ob sich eine Menschenseele regt.
Niemand, die Straße leer,
durch den Nebel blicken, fällt uns schwer.
Am nächsten Tag, der Regen hat aufgehört,
fühlt man sich nicht mehr gestört.
Schaut hinaus, in den herrlichen Tag.
Wie findest du September, sag!