Jahreszeiten
von Hannah aus Gunnlag


Alles erwacht nun wieder zum Leben,
die Menschen und Pflanzen wollen leben.
Die Farben grün, blau, gelb und rot
Sieht man nun wieder ohne große Not.
Die Vögel singen nun wieder ihre Lieder
Man merkt, der Winter ist vorüber.

Nach dem Frühling kommt der Sommer dran,
auf diesen freut sich jedermann.
Er ist sonnig und warm,
und die Sonne scheint sogar für die Armen.
Es duftet herrlich nach grünem Gras,
und jeder sehnt sich nach einem kühlen Nass.
Alle finden es ziemlich heiß,
darum mögen alle ein schönes Eis.

Aber schließlich färbt sich alles wieder gelb und rot,
und die Blätter fallen ohne Not.
Es wird kälter und nass,
das macht gar keinen Spaß.
Der Wind weht durch Haar und Blätter
und das Wetter wird immer schlechter.
Und die Kinder lassen Drachen steigen,
immer höher hinauf,
und bei diesen vielen bunten Farben
freut sich sogar die kleine Maus.

Aber auch die zieht sich im Winter zurück,
sie ist von dieser Jahreszeit gar nicht entzückt.
Die Blätter fallen ab, die Bäume sind kahl,
diese Jahreszeit ist für manche eine Qual.
Es wird glatt, kalt und weiß,
niemand sehnt sich mehr nach einem Eis.
Die Kinder gehen Schlitten fahren und Schlittschuh laufen,
während die Eltern Weihnachtsgeschenke kaufen.
Alle freuen sich auf das neue Jahr,
denn endlich sind die Vögel wieder da.

Jeder hat seine Lieblingsjahreszeit,
ob es regnet, die Sonne scheint oder schneit.
Jedes Jahr sind sie wieder da,
dass ist kein Witz, es ist wahr.
Sein Rhythmus ist immer der gleiche,
er wechselt ihn in keiner Art und Weise.
Und das ist auch gut so,
sonst wären wir nicht froh.





Urheber eines Werkes ist laut dem Urheberrechtsgesetz in Deutschland und Österreich derjenige, der es geschaffen hat.
Das Copyright dieses Gedichtes liegt ausschließlich bei Hannah · Mail: gothicangels@freenet.de · Dieses Gedicht wurde hier in Mandragoras, bei SFKSS und Teile bei Rosestone veröffentlicht.