Lebewohl
von Kate Fynn aus Aslaug


Ich stehe hier und seh‘ dich an.
Meine Augen tränen.
Wie friedlich du aussiehst, wie im schlaf.
Ich warte darauf das du aufwachst.
Warum, warum wachst du nicht auf?


Der Regen hört nicht auf.
Wollen die Engel mir beim Abschied helfen?
Warum? Er ist doch tot!
Warum musste er dich mit in den tot reissen!
Ich hasse ihn!


Mein Herz es tut so weh!
Was ist Liebe?
Ich habe es vergessen.
Warum erklärst du es mir nicht?


Deine Narbe ist nicht verschwunden.
Immer noch auf deiner Stirn.
Wenn nur das ihre Aufgabe war,
dann frage ich mich, was hat das gebracht?


Meine Hand schmerzt.
Die Rosendornen bohren sich in mein Handgelenk.
Voll Blut sind sie.
Ich schenk‘ dir mein Blut.


Doch ich schöpfe Hoffnung und Lebenskraft.


Ich bekomme ein Kind.
Es ist von dir, ganz bestimmt.
Ja, unser Kind in meinem Bauch.
Dad meinte, du würdest dich am meisten freuen.
Als ich ihn fragte warum, sagte er: „Jeder Mann würde sich freuen sein eigen
Fleisch und Blut in den Armen zu halten.“


Es gibt so vieles was ich unserem Kind beibringen möchte:
Was Liebe und Freundschaft heisst, warum manche Menschen böse werden.
All die Dinge die ich von, mit und dank dir gelernt habe.
Mein zerbrochenes Herz gehört auf ewig dir.


Lebewohl Harry James Potter ...