Final fantasy & Kingdom Hearts
von Eylon Black aus Gunnlag




Personen:

Yuna (21): Ehemaliges Medium; Sphäro-Hunter im Ruhestand; jetzt eine berühmte Sängerin; kann gut mit Schusswaffen umgehen.

Rikku (19): Cousine von Yuna; Mitglied des Möwenpacks; gehört zum Stamm der Al Bhed; mit ihrem Überschuss an Energie sorgt sie immer für Trubel; kann gut mit Ninjaausrüstungen umgehen.

Paine (20): Sie sorgt für den nötigen Sarkasmus in der Gruppe; gehört der Clique von Nooj, Gippel und Baralai an; hat das Möwenpack verlassen; Freundin von Nooj; ist leidenschaftliche Schwertkämpferin.

Nooj (23): Anführer der Jungen Liga; verlor früher seinen linken Arm und sein linkes Bein; ihm verdanken die Mitglieder die guten Pläne.

Baralai (22): Ist der Kanlzler von Neu Yevon; er mischt sich nicht viel ein und lässt alles ruhig angehen doch wenn man ihn braucht ist er sofort zur Stelle.

Gippel (20): Anführer der Al Bhed-Aparatisten; er ist für jedes Abenteuer zu haben; trägt eine Augenklappe, weil er denkt, so sehe er furchteinlösender aus.

Leon (21): ist der kleine Bruder von Nooj; ist ein sehr aufgewecktes Kerlchen, genau das Gegenteil von seinem Bruder; ist fast unschlagbar mit seinem spitzen Kurzschwert.

Cloud (19): ist der kleine Bruder von Gippel; doch ihn verführte die Gier nach Macht; sein Bruder ist ihm völlig egal; sein 2m langes Breitschwert ist seine Spezialität.

Brüderchen (25): Ist der große Bruder von Rikku; der Kapitän der Celsius und der Anführer des Möwenpacks.


Kumpelchen (24): Ist der beste Freund von Brüderchen; auch Mitglied des Möwenpacks.


Shinra (15): hochintelligentes Kind; er ist eine sehr große Hilfe für das Möwenpack.

Sora (14): lebt auf einer wunderschönen Insel in einer anderen Welt als Spira; er ist unermüdlich in allem was er tut; sein Schlüsselschwert rettet ihn immer wieder aus brenzligen Situationen.

Riku (15): Ist Sora’s großer Konkurrent, doch auch sein bester Freund; er ist sehr kühl, deswegen hielt er es bei den Guten nicht mehr aus; sein schwarzes Flügelschwert besitzt große Macht.

Kairi (14): gehört zu der Clique von Sora und Riku; doch oft fühlt sie sich trotzdem einsam; was für ein Geheimnis verbindet sie mit Spira?


1. Kapitel

Ein wunderschöner Tag brach auf der friedlichen „Destiny Island“ auf, doch nicht für alle. Sora erwachte aus einem Albtraum. Was waren das für Gestalten? Fragte er sich. „Aufwachen du Schlafmütze!“ rief Kairi. „Wenn du so weiter machst verschläfst du noch den ganzen Tag. Komm schon, steh auf!“ Stimmt ja, sie wollten doch heute zur Lagune und ein Floß bauen um endlich herauszufinden was sich hinter dem Meer befindet. Doch bevor es losging schaltete sich Riku ein: „Hey Sora! Was hältst von einem Wettrennen? Der Verlierer besorgt das Material!“ „OK“, antwortete Sora. Kairi gab den Starschuss und schon ging es los. Doch Sora schaffte es einfach nicht Riku zu besiegen und so musste er alles erledigen. Er ging in die Höhle, in der vor langer Zeit Kairi und er sich gemalt hatten. Er erinnerte sich sehr gerne daran als dann aber plötzlich eine Schattenbewegung ihn aus den Gedanken riss. „Wer ist da?“ Die Gestalt erzählte etwas über die Dunkelheit und Tore zu anderen Welten, aber so schnell wie sie gekommen war, ist sie auch schon wieder verschwunden.

Als nach einer Stunde Material und Proviant da waren, schnürte Kairi das Floß zusammen. Den restlichen Tag verbrachten sie damit, dass sie mit allen Leuten auf der Insel noch einmal sprachen.
Am nächsten Morgen kam Sora ein Wenig nervös zur Lagune, doch als er die langen Gesichter von Riku und Kairi sah, wusste er sofort das etwas nicht stimmte. Kairi stammelte: „D- das Floß! Es, es ist weg!“ „Was?“.

Plötzlich wurde der Himmel pechschwarz und ein sehr starker Sturm begann zu wüten. Kleine schwarze Gestalten, die aus seinem Traum, tauchten auf und sofort rannte er in die Hütte und holte sein Holzschwert. Viel konnte er damit nicht ausrichten. Als er sich bis zur Steinplattform durchgeschlagen hatte tauchte ein riesiger Blitz direkt vor ihm auf und brachte ein sehr großes Schattenwesen mit sich. Es hatte so eine Art Tentakeln überall um sich herum. Vor Staunen hatte Sora nicht mitbekommen, dass ihn seiner Hand kein Holzschwert sondern ein Schwert in Form eines Schlüssels lag. „Wow, was ist das? ....Arggh, man bist du verrückt, was hab ich dir getan?“, fragte er das Monster. Doch er erwartete keine Antwort sondern griff sofort an. Die vielen Tentakeln peitschten ihn, doch schließlich besiegter Sora das Monster doch noch. Der Sturm verzog sich dann auch.
Als Sora dann aber aufsah, geschah etwas was bis jetzt hier noch nie passiert ist, eine 10m hohe Tsunami kam direkt auf ihn zu. Er wollte wegrennen, aber leider zu spät. Schon überspülte ihn die Welle und es wirbelte ihn umher. Er versuchte an die Oberfläche zu schwimmen, doch plötzlich tauchte vor ihm Riku auf. Er streckte seine Hand aus und grinste dabei. Sora versuchte die Hand zu erreichen, aber kurz vor dem Ziel wurde alles um ihn herum schwarz und er fiel in Ohnmacht.



2. Kapitel

Rikku schlief diese Nacht ganz schlecht in Djose. Einerseits dachte sie über alles mögliche nach und andererseits schnarchte Brüderchen fürchterlich. In letzter Zeit kam dies öfters vor, bald ist es 2 Jahre her, dass das Möwenpack mit Yuna und Paine auf der Suche nach wertvollen Sphärioden war. Seither ist viel geschehen, z.B. Brüderchen konnte nun perfekt Englisch sprechen oder Kumpelchen war verlobt. Ach wäre es nicht schön mit allen wieder durch ganz Spira zu fliegen und gefährliche Abenteuer zu bestehen? Fragte sie sich im Stillen der Nacht. Aber Stopp! Was war das? So still war es auf einmal gar nicht mehr. Wer oder was bewegte sich im Schatten der Monde? „Wer ist da?“, fragte sie. Die Antwort kam von einer bekannten Stimme: „Schtscht, oder willst du deinen Bruder aufwecken? Ich muss dringend mit dir reden!“ „Ich ihn aufwecken? Ich war deutlich leiser als du, Cloud!“ Sie zog ihren Morgenmantel um und ging nach draußen unter den Baum, wo Cloud schon auf sie wartete. „Was gibt’s?“, wollte sie wissen. „Erst mal Hallo und gut siehst du aus. So und jetzt der Grund für mein Kommen...“ Rikku unterbrach ihn: „Wieso Kommen? Bist du nicht bei deinem Bruder und besuchst ihn?“ „Nein, der ist mir doch völlig egal!...“ „Wieso?“ „Oh Mann, lass mich doch einfach ausreden! Also, irgendwas stimmt mal wieder nicht. In ganz Spira tauchen plötzlich ganz fremde Leute und Gestalten auf die behaupten aus anderen Welten zu kommen. Angeblich gibt es darüber Aufzeichnungen, die aber leider bei der „Ankunft“ verloren gingen. Baralai ist deswegen ziemlich besorgt. Hast du schon mal was von Disneyland gehört? Ich nicht! Das sind vielleicht komische Dinger. Das sind Tiere, die wie Menschen gekleidet sind und sprechen können. Ich habe einen gewissen Max in Beville getroffen, der sucht seinen Vater Goofy.“ „Und wieso erzählst du mir das und nicht Gippel?“ „Ich sagte schon mal, dass ich keinen Bock auf ihn hab. Die Gründe gehen dich nichts an!“ „Wie gemein! Aber ich respektiere das. Ähm, ach ja, die Aufzeichnungen, was für eine Art davon? Sind es Sphäroiden?“ „Ach so ja. Deswegen bin ja auch zu dir gekommen, weil ihr die besten Sphäro-Hunter seid. Das ist jetzt euer Auftrag!“ „Wir nehmen keine Aufträge entgegen, wir entscheiden alles selbst. Aber trotzdem, sieht so aus, als hätte das Möwenpack endlich wieder was zu tun.“ Sie fiel vor Freude Cloud um den Hals. „Schscht, es soll doch keiner wissen, dass du es von mir hast! Ich muss jetzt eh wieder gehen. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder,Cio!“ Und schon brauste er mit seinem Motorrad davon.
Rikku zögerte nicht lange, obwohl sie wusste, dass dies Cloud nicht gefallen würde, rannte sie schnell zum Tempel zu Gippel! „Gippel wach auf! Komm schon!“ „Ahm, was wo brennt’s?“ Langsam trete er sich um und Rikku schreckte zurück. „Was ist? Wieso hast du dich erschreckt?“ „ Äh, ich hab dich noch nie ohne Augenklappe gesehen!“ „Nun, ich hab ja auch noch nie von dir nächtlichen Besuch bekommen.“ „Ach ja und von wem dann? Nur ein Scherz, ich muss dringend mit dir reden. Cloud war bei mir...“ „chreebat eedrz kolödsa bat!“ (Was will der schon wieder?) „Du vergisst, dass Al Bhed meine Muttersprache ist. Also mir ist es egal wie du redest, nur hört sich Englisch viel netter an. Also, und jetzt hör mir zu! ...............“ Sie erzählte alles was ihr Cloud erzählt hatte und wartete nun auf eine Rückmeldung.
„So und was soll ich dagegen machen, soll Cloud doch nach einem guten Plan Ausschau halten. Im Moment ist mir eh nicht nach einer Rettung zumute.“ „Ich wollte eigentlich fragen, ob du mitkommen willst. Aber das hat sich jetzt ja erledigt. Dann hät ich auch, wie Cloud es mir gesagt hat, dir nichts erzählen brauchen.“ „Wram grtzela cloudi spperra jnkijhtra?“ (Warum hast du dann nicht auf Supercloudi gehört?) „Weil ich dacht es würde nicht schaden mit dir zu reden. Weil du normalerweise vernünftig bist. Aber was ist denn überhaupt los mit euch beiden?“ „Meine Güte sprichst du weise. Du hast dich in den letzten 2 Jahren stark verändert!“ „Lenk nicht vom Thema ab!“ „Weißt du was? Ich werde Nachforschungen anstellen und dann euch informieren, wenn ich etwas herausfinde. OK, genug geholfen?“ „Verstanden Chef. Ein großer Held braucht auch mal eine Auszeit. Das Sphärophon ist ja installiert. Wir bleiben dann in Verbindung!“ „Ja.“ Rikku war schon am Gehen da drehte sie sich noch mal um und sagte: „Früher hast du von Abenteuer nicht genug bekommen können. Ich glaube du brauchst mal eine Freundin!“ „Vrsdelami dritzuoo!!“ (Verschwinde bloß!) Als Rikku wieder im Zelt ankam, war Brüderchen schon wach und nach einem kurzen Bericht holten sie Shinra und Kumpelchen ab. Eine neue Reise für das Möwenpack beginnt.


3. Kapitel

Neue Personen:

Cid (45): Macht alles um an Geld zu kommen; ist für jeden Kampf zu haben; er ist der Vater von Brüderchen und Rikku; wenn er kämpft dann mit einem langen Stab mit scharfen Klingen an den Enden.

Aerith (18): Ex-Freundin von Cloud; Superspionin; kämpft jetzt an der Seite von Leon.

Goofy & Donald (?): die kennt ja jeder; Donald hier: Berater und Hofzauberer von König Micky; seine Macht der Zauberstab. Goofy hier: Königlicher Ritter, seine Waffe: das Schild zur Verteidigung.

Yuffie (16): Auch wie jeder andere floh sie aus ihrer Welt als die Herzlosen ihre Heimatwelt überfielen. Sie findet es einfach ihre positive Einstellung in allen Situationen beizubehalten. Auch sie arbeitet mit Leon und Aerith um die Wahrheit über den „Schlüssel“ herauszufinden.

Etwas feuchtes weckte ihn auf. Als Sora die Augen öffnete sah er einen orangenen Hund vor sich der jedoch gleich das weite suchte. Wo war er? Er war in einer recht friedlichen Stadt gelandet. Er irrte erst mal eine Weile durch die Gegend als er vor einem Laden stehen blieb. Er ging hinein und ein blonder mürrischer Besitzer stand hinter dem Dresen. „Na Kleiner? Ich bin Cid. Womit kann ich dir dienen? Was zu essen, trinken, Übernachtungsmöglichkeit oder ein Luftmobil?“ „Äh, eigentlich möchte ich nur wissen wo ich hier bin.“ „Oh, in der Stadt Traverse. Natürlich ist sie noch nicht so bekannt sie wurde ja erst vor 1 ½ Jahren auf der Stillen Ebene gebaut und wird immer noch erweitert. Aber eigentlich sollte man es schon wissen wo man hingeht.“



Wow, der redet viel; „Äh ich komm von den Destiny Islands und kenn mich hier nicht so wirklich aus.“ „Ach du Scheiße, wo liegt denn das. Nie davon gehört. Gehörst du auch zu den Leuten, die aus anderen Welten zu uns kommen, weil mit ihren irgendetwas passiert ist.“ „Ja“ „Ahja, ...... Und wie heißt du eigentlich?“ „Sora“ „Und was hast du jetzt vor?“ „Ich muss meine Freunde finden, die mit mir verloren gingen.“ „Wie heißen sie? Vielleicht hab ich sie ja gesehen.“ „Kairi und Riku!“ „Nö, sagt mir nichts. Ich kenne nur eine Rikku und das ist meine Tochter.“ „Riku ist ja auch ein Junge.“ „Sorry. Das kann schon mal vorkommen. Also wenn ich deine Freunde sehe, geb ich dir Bescheid, und falls du etwas anderes brauchst, frag mich einfach. Ich werde dir schon helfen können! Bis bald dann!“ „Ja, danke. Tschüss!“

Als er aus dem Laden kam, sprach ihn jemand dumm von der Seite an: „Das ist es, das Schlüsselschwert. Aber wieso du? Wieso suchest gerade einen wie dich aus?“ „Hey, was willst du?“ „Zeig mir mal das Schwert!“ „Vergiss es!“ Schon ging der Kampf los, aber Sora verlor haushoch und fiel mal wieder in Ohnmacht. „Super! Du hast es gefunden, Leon“, sagte Yuffie.

Währendessen liefen Donald und Goofy eine dunkle Gassen entlang. „Ganz schön gruselig, was?“, fragte Goofy. „Ach was! Aaaaaaahhhhhh!!“ Jemand hatte Donald an der Schulter angetippt. „Hallo, ich bin Aerith. Schickt euch der König?“, fragte das junge Mädchen. „Ja!“ Sora erwachte und sah Kairis Gesicht vor sich. Er sagte: „Zum Glück ist dir nichts passiert Kairi!“ „Kairi? Ich bin die süße kleine Yuffie! Hast es wohl ein bisschen übertrieben, Squall?“ Vor ihm stand ein junges Mädchen mit schwarzen Haaren, das Kairi zum verwechseln ähnlich sah.



Ihm fiel sein Schwert ins Auge und er rief: „Das Schlüsselschwert!“ Leon antwortete: „Ja, dank ihm sind die Herzlosen hinter dir her. So lange du es schwingst werden sie immer hinter dir und deinem Herz her sein. Wir haben dir das Schwert abgenommen, weil es die einzige Möglichkeit war um sie von dir fernzuhalten; zwar nicht für lange, aber ein Wenig.“ „Tja, Pech für dich!“, sagte Yuffie. „Also bist du bereit oder nicht?“, wollte Leon wissen. „Ich bin bereit!“, beteuerte Sora. „Leon, sieh mal!“ Einer der Herzlosensoldaten erschien im Hotelzimmer und Leon rief: „Yuffie, raus hier. Sora komm!“ Yuffie rannte zur Tür hinaus und bemerkte nicht, dass Donald hinter der Tür stand und ihn dann auf die Nase knallte. Sie brauste an Aerith vorbei und diese fragte: „Yuffie?“ Doch sie bekam keine Antwort. Im Zimmer schleuderte Leon den Soldaten durch das Fenster und sprang mit Sora vom Balkon zur Hintergasse. „Kümmer dich nicht um die hier. Such den Anführer!“ Und schon war er weg. Sora wusste nicht wohin, deswegen rannte er einfach darauf los bis er in Travers-Ost landete. Plötzlich landeten auf ihm zwei komische Gestalten. Goofy und Donald riefen: „Der Schlüssel!“ Schon begann ein Erdbeben und ein großer Herzloser mit losen Armen und Beinen tauchte auf.

Der Kampf begann, zusammen waren sie ein starkes Team. Sora kämpfte, Donald zauberte und Goofy war sehr gut in der Abwehr. Endlich war das Monster besiegt.

„OK, Leute wer seid ihr, was sind das für Wesen und was ist das für ein Schwert?“, wollte Sora wissen, obwohl er von Leon schon einiges erfahren hatte. Donald antwortete: „Wir sind hier im Auftrag von König Micky, um dich zu finden und dir zu helfen. Das Schwert hat sich dich als seinen Herren ausgesucht. Das heißt du bist dazu auserkoren die Welten vor den Herzlosen zu befreien und herauszufinden wer hinter diesen Machenschaften steckt. Du bist der Schlüsselträger.“ „Das weiß ich schon, aber ihr wisst doch hoffentlich mehr über diese Herzlosen, als ihr gerade gesagt habt. Wenn nicht, dann schauen wir dumm aus der Wäsche. Denn ich hab ehrlich gesagt immer noch keine Ahnung!“ „Wir wissen, dass sie alle Welten in Dunkelheit versetzen möchten und ihre Auftraggeber deswegen die Bösen sein müssen!“, sagte Goofy. „Echt die Bösen? Darauf wär ich nicht gekommen. Die Bösen stellen immer solche Sachen an.“ Donald widersprach: „Du verstehst es falsch. In unsere Welt gibt es viele Böse, in jeder kleinen Zwischenwelt Einen oder mehr. Und es sieht nach derer Handschrift aus.“ „Na dann ist es ja was ganz anderes. So und was machen wir jetzt?“ „Hier nehmt das. 100 Gil. Wir halten hier die Stellung, schaut ihr euch in den anderen Welten um“ versprach Leon. Aerith und Yuffie sagten wie aus einem Munde: „Viel Glück!“ Als die drei weg waren fragte Sora: „Und was machen wir jetzt?“ „Erst mal schlafen gehen. Morgen sieht alles schon besser aus!“, sagte Donald. Darauf Sora: „Wohl eher schlechter! Aber was soll’s? Lasst uns schlafen gehen.“


4. Kapitel

Neue Personen:

Hades(?): Herr der Unterwelt; gehört zur Welt des Hercules; gehört dem Kreis der Bösen an.

Er liebte es einfach so durch die Gegend zu düsen auf seinem Motorrad, wenn der Wind durch seine Haare streifte dann, ja dann fühlte er sich frei. Plötzlich tauchten vor ihm ein türkises schlankes- und ein rotes dickes kleines Männchen auf. Cloud musste stark bremsen, so dass es ihn auf den Boden schleuderte. „Au, was soll das denn?“ „Verzeih! Wir sind Pech und Schwefel. Unser Meister schickt uns. Wir sollen dich zu ihm bringen“, sagte das türkise Männchen, Pech. „Und wieso sollte ich?“ „Weil er etwas für dich hat, was dich interessieren würde.“ „Dann soll er doch selbst kommen. Und jetzt lasst mich weiterfahren, sonst könnt ihr was erleben.“ „Nana! Wer wird denn gleich so zynisch?“ Kam eine Stimme aus dem Hintergrund. „Wer sind sie?“, wollte Cloud wissen. „Nun, ich wollte das Geschäftlich eigentlich nicht auf der Straße bereden. Mein Name ist Hades, Herr der Unterwelt. Sehr erfreut!“ „Ach ja, und was willst du von mir?“ „Ich sagte doch schon nicht auf der Straße. Bitte komm mit in mein „Büro“!“ Hades schnippte mit dem Finger und schon waren sie an einem düsteren Ort unter der Erde. Mit einem Boot schwammen sie durch grünliches Wasser indem die Seelen toter Menschen umherirrten. Cloud wurde bei diesem Anblick ganz anders. Nach der Bootsfahrt traten sie in eine große Halle, wo sie ein riesiger dreiköpfiger Hund kläffend empfing. Cloud hatte nicht vor viel Angst, aber dieser Hund gab ihm schon ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. „Das ist Kerberos, der Höllenhund. Keine Angst, solange ich ihm nichts befehle tut er dir nichts“, erklärte Hades. „Ich habe überhaupt keine Angst!“, sagte Cloud. „Natürlich du doch nicht! So dies ist mein Reich, komm mach’s dir bequem. Was zu trinken oder zu essen, Würmerpastete vielleicht? Nein, gut dann kommen wir mal zum Geschäftlichen. Ich möchte das du mir einen Gefallen tust!“ „Wieso sollte ich?“ „Nun, du bist der beste Kämpfer den ich bis jetzt kenne und ich brauche jemand erfahrenes. Du erledigst für mich den Job und ich erfülle dir jeden Wunsch. Na ist das ein Angebot?“ „Wirklich alles?“ „Ja, jede macht der Welt. Und?“ „Was soll ich tun?“ „Du sollst jemanden für mich umbringen. Sein Name ist Herkules!“ „Was umbringen? Momentmahl, wieso machst du das nicht selber?“ „Ah ah ah! Denk an deine Belohnung. Außerdem ich bin ein Gott. Götter bringen niemanden um, sie lassen nur töten. Verstehst du? Also, einverstanden, dann schlag ein!“ Cloud besiegelte es mit einem Handschlag, doch er hatte auf einmal so ein seltsames Gefühl, als würde eine heiße Flüssigkeit ihn durchdringen. Es schmerzte so, dass er keine Kraft mehr in den Beinen hatte und zu Boden sank. „Nur keine Angst Kleiner, das sind nur die Nebenwirkungen, die vergehen schnell“, erklärte Hades. Aus dem Augenwinkel konnte Cloud beobachten, wie jemand am Türspalt gestanden hatte. Er konnte nur die braunen Haare sehen und schon war der Junge weg. War es überhaupt ein Junge gewesen? „So jetzt ruh dich aus. Fühl dich wie zu Hause. Pech und Schwefel werden dir alles bringen was du willst. Mit Mädchen kann ich auch dienen, mein Favorit ist Megara. Und he, ich geb dir Bescheid wenn’s los geht, Kleiner OK?“ „Alles Klar. Aber Mädchen brauch ich nicht. Ach ja, noch einen Tipp: Rede nicht so schnell, es könnte sein, dass dich jemand mal missversteht!“



5. Kapitel

Die Celsius landete in Luca. Überall hangen Plakate aus, Yuna gab heute wieder mal ein Konzert. Deswegen waren die Straßen so leer. Also, ab in den Konzertsaal um sie singen zu hören.

Als sie im Konzertsaal waren, hatten die Besucher ihre Feuerzeuge herausgeholt, denn Yuna gab gerade ihr Schlusslied, das sie dem Konzert in der Donnerkuppe jedes Mal als Schlusslied sang, 1000 Worte. Dieses Lied war so schön und traurig, dass Rikku es fast das Herz zerbrach. Tidus ich wünschte du könntest mich hören, dachte Yuna.

Sie dachte auch mal wieder an Shuyin und Lenne, schließlich ist ihnen dieses Lied gewidmet. „A 1000 words...“ erklangen die letzten Töne des Liedes und das Publikum applaudierte.



Nach dem Auftritt verschwand sie in ihrer Kabine. Seit 2 Jahren war Nooj jetzt ihr Manager und alles lief bestens. „Das war wieder mal super, Yuna. Wenn du so weiter machst hast du für 3 Leben ausgesorgt“, sagte er. Plötzlich pochte es an der Tür und sie schraken zusammen. Das letzte mal als jemand an die Tür geklopft hat, war es ein verrückter Fan gewesen, der sie fast zu Tode riss. „Yuni, bist du hier drin?“ Yuna konnte ihren Ohren nicht trauen, Rikku ihre kleine Rikku! „Rikku komm rein!“ Die Tür ging auf und die beiden Freundinnen fielen sich um den Hals. Auch das restliche Möwenpack wurde herzlich begrüßt. Nach langem Erzählen der letzten 2 Jahre. Aber dann wurden die Männer hinaus geschickt und sie gingen ein Bier trinken. „So Yuni, jetzt erzähl mal was so im Liebesleben abgeht. Wie läuft’s denn mit Tidus?“



, wollte Rikku wissen. „Richtig super. Aber gerade ist er in einer Welt die sich „Europa“ nennt. Da ist irgendeine Blitzballliga. Und bei dir?“ „Leider nichts. Aber Cloud ist so süß. Jedes mal wenn ich ihn sehe, sieht er immer besser aus.“ „He, du weißt doch was wir alle von ihm halten. Er hat immer nur Mist gebaut. Früher hast du doch für Gippel geschwärmt, warum bist du nicht bei ihm geblieben?“ „Mensch, schwärmen darf man für jeden, aber das heißt doch nicht gleich verliebt zu sein. Nur weil er ein Macho ist, muss er nicht schlecht sein, oder?“ „Ja, schon. Na egal. Also, das Möwenpack geht wieder auf Sphäro-Jagd?“ „Ja. Informationen über diese komischen Vorkommnissee in Spira. Gippel stellt schon Nachforschungen an. Ja und wir haben beschlossen erst mal nach Travers zu Leon. Angeblich weiß er ziemlich viel darüber.“ „OK. Ich bin dabei. Und was hältst du von dem Vorschlag Nooj mitzunehmen?“ „Gute Idee, und was ist mit Paine?“ „Paine hat doch jetzt ein Baby. Das können wir nicht zumuten. Hoffentlich lässt sie Nooj überhaupt gehen.“ Plötzlich kam Nooj herein gestürzt und sagte außer Atem: „Paine, sie ist weg....... keine Spur von ihr.........Baby auch weg...........Scheiße!“ Total komplex fingen sie sofort an zu suchen, doch vergeblich.


...wird fortgesetzt