Der kleine Welpe
von Fleur aus Aslaug


Marina ist acht Jahre alt. Ihre Eltern heißen: Ute und Konstantin. Ihr Hund Lex war vierzehn Jahre alt. Das sind achtundneunzig Menschenjahre. Marina spielt Klarinette und ist am Wochenende, mit zur Übungsfreizeit gefahren. Als sie wieder nach Hause gekommen ist, viel ihr auf, dass Lex nicht da war. Ute sagte dann:" Er war zu alt. Gehen konnte er auch nicht mehr richtig. Ich glaube, Lex hat nur darauf gewartet das du nicht dabei warst." Nun lief sie in ihr Zimmer und weinte. Ungefähr um sieben kam Vater hinein und sagte zu Marina: "Kommst. Zieh dir Schuhe und Jacke an und folg mir."
"Wohin gehen wir?" "Warte!" Kurz danach sagte Vater:" Schau da liegt Lex, dass ist sein kleines Grab. Darfst aber keinem was davon sagen."
"Papa ich möchte wieder einen Hund." "Wir drei müssen erst mal abwarten bevor wir uns einen neuen anschaffen. "Dann gingen sie wieder nach Hause. Als Marina ins Bett musste sprachen Mutter und Vater darüber: Wie ihr nächster Hund aussehen sollte. Auf jedem Fall kleiner als Lex. Weil Oma und Opa in Spanien Leben. Ein Dackel NEIN danke. Aber ein Bischon Frise. Das sind kleinere Hunde, weiß, buschig, süß, rund-länglich, Kinderlieb, ziehen nicht so wie Lex und...sie sind einfach süß. Man kann sie mit nach vorn ins Flugzeug nehmen. "Ich gucke dann mal ins Internet ob ich da was finde." Eine Stunde später sagt Vater :"Hier steht eine Frau Pinka. Sie verkauft Bischons. Hier steht auch eine Telefonnummer:040/6582495 in Hamburg. Ich rufe die Frau mal an." Buuuub buuuub buuuub." Hallo wer ist da?" "Guten Tag hier ist Dissel. Wir haben im Internet gesehen das sie kleine Bischons verkaufen. Wir interessieren uns für einen kleinen Hund." "Ja. Okay. Jetzt sind schon alle Welpen vergeben. Beim nächsten Wurf wenn sie wollen können sie dabei sein. Wenn sie mir ihren Namen nochmal sagen."
"Dissel." "Gut dann können wir uns ja mal treffen. Also der Wurf kommt am sechzehnten Januar. Und am ersten Febuar können sie sich ihren Hund ansehen. Ach und noch was der Name muss mit J anfangen. Na dann Schüß."
Am nächsten Morgen. "Morgen Mama." "Morgen Schatz." "Morgen Papa." "Guten Morgen Marina. Ich habe für dich eine Überraschung." "Was denn bitte sags mir!"
"Okay. Also hör mir zu." Konstantin erzählte Marina was passiert ist. Jetzt ist es so weit. Der erste Febuar. Alle steigen ins Auto und freuen sich auf den Welpen. Dann endlich sind sie da. Sie klingeln und sieben ausgewachsene Bischons kommen herausgestürmt. "Halt!" Gino, Lupo, Baju, Balu, Schneewitchen, Isabel und Flocki heißen die Hunde." Jetzt schauen sich alle die Hunde an und Marina darf sogar ihren Hund auf den Arm nehmen. Aber sie muss sich voher mit irgendeinem Zeug die Hände einsprühen. Eine Stunde später machen sie einen Termin ab, an dem sie ihre Jecky (ihren Welpen) abholen können. Tschüß rufen alle. Später am Abend gehen alle zusammen ins Bett. Ute, Konstantin und Marina sprechen über den Hund. Dann sagt Mutter:" Jetzt lasst uns aber schlafen, es ist schon ganz schön spät." Dann wollen wir sie auch nicht mehr stören. Der nächste Tag. Alles verläuft wie jeder Tag. Dann ist es endlich soweit. Sie fahren wieder zu Frau und Herr Pinka. Natürlich reden sie miteinander. Jetzt gehört Jecky ihnen. Eintausend Euro müssen sie für den Hund bezahlen. Marina sagt: "Komm ich will nach Hause." Kurz danach als sie auf der Autobahn angekommen sind, stehen sie im Stau. Weil Jecky und Marina langweilig ist schlafen beide ein. Und träumen davon im Sommer miteinander zu spielen und das Jecky sagt: "Wir sind die besten Freunde, stimmts Marina?" "Ja. Wir sind für immer die besten Freunde. Auch wenn wir uns mal streiten."




Urheber eines Werkes ist laut dem Urheberrechtsgesetz in Deutschland und Österreich derjenige, der es geschaffen hat.
Das Copyright dieser Kurzgeschichte liegt ausschließlich bei Fleur · Mail: Frie0908@aol.com · Diese Kurzgeschichte wurde hier und auf www.kinderbuchforum.de (dortiger Name: leonie) veröffentlicht.