Schreibwettbewerb

Japan - Das Land, der aufgehenden Sonne
von Nymphadora Tonks

Es war ein warmer, wundervoller Sommertag! Das wundervollste an diesem Tag war, dass wir im Flugzeug saßen! Auf dem Wag nach Japan!

Ich wollte schon immer, in das Land, in dem die Sonne aufgeht (auch wenn es China war, egal, für mich ist es Japan) ,ich mochte die Traditionen, die Sprache und die Kleidung. ,,Kimonos". Die Gewänder der Japaner, mit einem Gürtel, den sie ,,Obi" nennen.
Wunderschöne Muster sind auf sie gestickt, ob Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Blumen, Tiere, einfarbige - für jeden ist etwas dabei!

Zuerst liefen wir zu unserem Hotel. Es war sehr Nobel und sher Kulturell. Wir chekten ein, und als wir im siebten Stock angekommen waren, um genau zu sein, in Zimmer 755, packten wir unsere koffer aus und erkundeten die Zimmer. Dann sahen wir uns im Hotel um. Es gab einen riesigen Swimmingpool im Keller, falls draußen kein gutes Wetter war. Als wir nach draußen kamen, traf uns der Schlag! Es waren ca. 80 Hektar Außenanlage! Riesen große Spielplätze, wunderbare Schwimmgelegenheiten, sowie drei wunderschöne Strandbaren.

Nachher gingen wir essen, ich konnte englisch, die Japaner auch. Wir bestellten uns, auf einglisch, Sushi mit Reis. Wir versuchten mit Stäbchen zu essen, doch wir bekamen kaum Fisch, geschweige denn Reis in den Mund. Also aßen wir, zu guter letzt, mit normalem europäischem Besteck. Ich muss allerdings sagen... Das Essen schmeckte nicht schlecht, im Gegenteil! Es war sehr, sehr lecker.

Nun waren wir auf dem Weg in ein Museum, es war ein Indisches Japanisches und hieß Inpanisch, Indien gefällt mir auch sehr gut, aber Japan ist schöner! Ich fragte mich, warum es ein Indisches Museum in Japan gibt, aber meine Frage erübrigte sich bald. Als wir bezahlt hatten wurde uns ein Führer zur Seite gestellt. Wir hatten glück, es war der Besitzer. Wir sahen viele schöne Kimonos, Geshas, Frauen, die Männer,.. fast schon ,,dienen", wir sahen schöne Japanische Möbel und vielen Indischen Krimskrams. Ich platzte fast vor neugier, ich wollte dass, das mit dem Indischem Museum in Japan geklärt wurde. Also nahm ich allen Mut zusammen und fragte den Chef. Nun erzählte er uns die Geschichte, die sehr traurig war:

,, Ja also... eigentlich bin ich Inder, als meine Mutter schweren Krebs bekam, bin ich mit meiner Tante und meinem Vater hierhergekommen. Wir eröffneten ein Indisches Restaurat, das nicht besonders gut lief, da hier sher viele Touristen sind und sie das einheimische Japanische Essen essen wollen. Vor lauter Sorge um uns drei, zerbrach sich mein Vater fast den Kopf. Als er nicht mehr weiter wusste, sprang er aus 20 Metern höhe und war sofort Tod. Als das Unglück passierte, war ich 13, bis heute habe ich es kaum verkraftet. So, und dann waren nur noch wir zwei da: Tante Preity und ich, Ray. Wir schlossen das Restaurat und Tante Preity suchte sich eine neue Arbeitstelle in einem Kaufhaus. Sie verdiente viel, bald konnten wir uns sogar ein Auto kaufen, doch das war wieder einmal ein großer Fehler! Als sie eines Tages in die Arbeit fuhr, hatte sie einen Autounfall und kam um. Naja und jetzt habe ich dieses Museum eröffnet. Es gibt mir kraft, und es ist Inpanisch, das ist mein Selbsterfundenes Wort für Indisch und Japanisch. Naja ich nun du verstehst, warum es Indisch und Japanisch ist, und warum es Inpanisch heißt." Ich antwortete nur mit Ja.

Als wir abreisten ließ ich mir die E-mailadresse von Ray geben. Fast jeden Tag schrieben wir uns E-mails, manchmal schickten wir auch Fotos. Einmal besuchten wir ihn noch, doch dann war es vorbei. Es fällt mir schwer davon zu erzählen. Ich schrieb Mails und immer mehr, er antwortete nicht! Als ich recherchierte, bekam ich raus, dass er gestorben ist! Das war ein großer Schicksalsschlag für mich gewesen, aber man kann sich sein Schicksal nicht aussuchen. Es kommt wie es kommen muss. Jetzt ist mein Lebensmotto, genau wie es Rays war: Kal Hoo Na Hoo (Indisch) - Lebe und denke nicht an morgen.


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von Nadine Black

,,Nadine? Hast du deinen Koffer fertig? Wir wollen in 2 Stunden los!'' Die Stimme meiner Mutter tönte die Treppe hinauf und kam dumpf in meinem Zimmer unter dem Dach an. Ich seufzte, schrie ein ,,Ja, gleich!'' zurück und blickte mich in meinem Zimmer um. Es war ein recht großer Raum und deshalb bot er ebenso viel Platz zum Unordnung machen. Mein Koffer stand halb geöffnet neben meinen recht kleinen Kleiderschrank und ich rang mich dazu durch, ihn endlich zu packen. Meine Eltern wollten nach Dänemark fahren um sich dort ein Schloss anzusehen. Ich war weniger begeistert von der Idee. Was soll's. Immer noch schwer seufzend setzte ich mich auf den Boden, neben den Koffer und fing an, herumliegende Dinge in den Koffer du werfen. Die Sommerferien in Dändemark zu verbringen wäre an sich eine ganz tolle Idee gewesen, wenn wir nicht in einem Muggelschloss übernachtet hätten. Allein der Gedanke an die vielen langweiligen Tage ließ meine ohnehin schon schlechte Laune noch weiter sinken. Aber ich hatte es meinen Eltern versprochen. ,,Entweder, du kommst mit- oder ich schicke dich nach Tante Gilde.'', hatte Mum gesagt. Nie im Leben würde ich, wenn ich die Wahl hätte, nach Tante Gilde gehen. Sie ist eine schrullige alte Hexe, die kein Feingefühl für sensible Magie hat.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich rang mich also dazu durch, meinen Koffer zu packen. Und als meine Mutter ,,NADINE! DU HAST NOCH EINE HALBE STUNDE!'' keifte, war ich endlich fertig. Mit einem letzten Blick durch mein Zimmer, packte ich meinen Koffer am Tragegriff und schleifte ihn die Treppe hinunter. Meine Mutter wartete schon ungeduldig und trommelte mit ihren Fingern auf das Amaturenbrett unseres Autos. Dad räumte meinen Koffer in den Kofferraum und befahl mir im Auto platz zu nehmen. Ich gehorchte.

Die Fahrt hatte sich hingezogen wie Kaugummi aber als ich vor dem Schloss stand, hätte ich die Fahrt gerne wiederholt. Es war eine alte Ruine und ich wagte zu bezweifeln, dass dort überhaupt jemand drin leben könne. ,,Ähm... Mum, bist du dir sicher, dass du hier übernachten willst? Ich meine- ähm... Ich möchte die drei Tage lebendig überstehen.'' Ich warf einen Seitenblick auf meine Mutter und sah ihr strahlendes Gesicht. Das konnte einfach nicht Wahr sein. ,,Es ist fantastisch!'' sagte meine Mutter immer wieder, während wir unsere Koffer ausluden und das Schloss betraten.
Es war wie eine Zeitreise, 200 Jahre zurück. Der Eingangsbereich war weiträumig und mit vielen Säulen beschmückt. Der Boden war aus glänzendem Stein und obwohl das Gebäude von außen einen brüchigen Eindruck machte, war es Innen einfach schön. Ich brachte sogwar ein Lächeln zustande und selbst mein Vater, der ebenso begeistert gewesen war wie ich, lächelte mir aufmunternd zu.

Die Zimmer waren recht pompös. Wahrscheinlich verlieh das große altmodische Bett mit dem schweren Vorhang dem Raum diesen Eindruck. Das Waschbecken sah optisch aus, als bestünde es aus Gold und war auf Hochglanz poliert.
Am nächsten Morgen (ich hatte wunderbar in dem Bett geschlafen) schleifte Mum Dad und mich zu einer Rundführung mit.
Doch ich beschloss schon bald allein auf Suche zu gehen.

Nachdem ich mir viele Gemälde angesehen hatte und mehrere Treppen hinunter gegangen war, kam ich an eine schwere hölzerne Tür. Vorsichtig schob ich sie auf und fand mich in den Kerkern des Schlosses wieder. Leise knarzend schloss ich die Tür wieder. Es herrschte völlige Dunkelheit und die plötzliche Stille war erdrückend. Als ich einen Schritt vorwärts ging, flammten Fackeln an den kalten Wänden auf und tauchten das kalte Gewölbne in ein grusliges Licht. Fasziniert von der Magie, die knisternd in der Luft lag, ging ich weitere Schritte tiefer in die Kerker und wusste schon bald nicht mehr, aus welcher Richtung ich kam.
Plötzlich ertönte ein Rascheln hinter mir. Ich schnellte blitzartig herum und zog meinen Zauberstab. Vor mir stand ein kleines, koboldartiges Wesen und grinste mich fies an. Mein Herz pochte mir bis zum Hals und als sich das Wesen auch noch bewegte, bekam ich es mit der Angst zu tun. Ich wollte schreien, doch ich konnte nicht. Der Zauberstab in meiner kampfbereiten Hand zitterte. Einige Augenblicke lang sah ich das Wesen nicht mehr. Doch dann kam es wieder. Mit Verstärkung. Sie bildeten einen Kreis um mich und ich hatte nun keine Chance mehr zu entkommen. Angst pulsierte durch mich. Angst, außerhalb der Schule zu zaubern. Angst, dass die Muggel etwas mitbekamen. Doch dann öffnete sich die Tür hinter mir und mein Vater kam herein. ,,Was zum-'' waren seine ersten Worte, dann zog er seinen Zauberstab und murmelte ein paar Worte. Die Kreaturen flüchteten vor dem gelben Lichtstrahl, der aus der Spitze seines Zauberstabs schoss.

Später erklärte er mir, dass die Wesen Rotkappen gewesen waren. ,,Sie halten sich an Orten auf, an denen Blut vergossen wurde. Da war natürlich der Kerker perfekt sich einzunisten. Und du hattest Glück- Rotkappen verprügeln normaler Weise Eindringlinge.'' erklärte er lachend.
Der Rest der Ferien war weniger spannend aber ich hatte etwas gelernt.
Verfluche niemals etwas, von dem du nicht weißt, was dich erwartet.


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Camping
von Kiwi aus Draconis

Vor einer Woche war ich mit meinen Kumpels zelten gewesen. Eigentlich war es die reine Katastrophe, doch im Rückblick, war es doch eine recht lustige Zeit. Vieles ging schief in dieser einen Woche…eine so kurze Zeit sollte man bedenken, wenn man so viel mit erlebt hat.

Schon bei der Ankunft regnete es in strömen und das Zelt wollte sich einfach nicht aufbauen lassen! Zeitgleich war jeder am rumheulen, was er doch nicht so alles zu Hause vergessen hatte!

Als das Zelt endlich nachgab und uns es drin, so weit es ging, gemütlich gemacht hatten, warteten wir unter einem Pavillon auf den Rest unserer Freunde.

Später saßen wir alle dicht um Pavillon gedrängt. Die Stimmung war leicht gereizt und dass der CD-Player von meinem Kumpel nicht funktionieren wollte, hebte die Stimmung auch nicht.

Die erste Nacht war die schlimmste! Mein Schlafsack war bis auf die letzte Faser durchgeweicht, es war bitterkalt und das Gewitter half einem nur schwer beim einschlafen.

AM nächsten Morgen, es war bereits 10 Uhr durch, waren alle noch am rumdösen in ihren Zelten, bis auf einmal ein komisches Geräusch aus den Gebüschen erklang…ungefähr wie „auweeeeeeeee“. Danach hörte man ein leises Trampeln. Angeregt redeten wir über dieses Geschehnis beim sporadischen Frühstück.

Die nächsten vier Tage brachten wenig spannendes, da es überwiegend nur regnete, saßen wir unter unserer selbst gebasteltem „Pavillon“ welches sekündlich drohte auf uns niederzufallen. Manche gingen ständig duschen, da sie zu Hause nur den Luxus einer Badewanne genießen durften und die Jungs befassten sich mit höchst intellektuellen Gesprächen. Umso später am Tag umso interessanter wurde ihr rumgephilosophiere über Gott und die Welt.

Am fünften Tag war endlich so schönes Wetter, dass wir uns zwei Tretbote ausgeliehen haben und auf dem See eine kleine Jagd leisteten. Anschließend gingen wir noch richtig baden und danach machten wir uns einen chilligen ehe es abends plötzlich und unerwartet in strömen anfing zu gießen!

Hach, war das eine Freude, die ganzen Klamotten so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen und nun noch nasser waren als zuvor.

Auch am letzten Morgen hörten wir wieder dieses komische Geräusch mit den folgenden Tritten. Sofort sprangen wir aus den Zelten um den Übeltäter zu stellen, doch nirgends war etwas zu sehen, oder noch irgendetwas zu hören.

Nach dem Frühstück machten wir uns sofort auf, alles einzupacken und aufzuräumen.

Die Zeit war zwar überwiegend schön, aber mal gucken, was man im nächsten Jahr machen kann^^


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Fleur Dlacour aus Torben

Bestimmt kennt jeder von euch Urlaubsgeschichten,
die von tollen Ferien bersichten.
Egal ob Neuseeland,China oder Australien.
Türkei, Spanien oder doch Italien?
Überall in den kleinen Urlaubswelten
ist Langeweilie sehr selten.
Urlaub ist einfach schön und wunderbar
egal ob in Norwegen oder Kanada.

Hitze, Strand und Meer
lieben viele Leute sehr
und viel Sonnenschein,
dass ist fein.
Also schnel in den Bikinie hinein.

Oder doch lieber Berge,Kälte und Schnee
snowboarden und trinken warmen Jagertee?

Auf jeden Fall hört ihr danach
viele schöne tolle Urlausgeschichten
von Onkel,Tanten,Cousinen oder Nichten.