Schreibwettbewerb

Fortsetzungsgeschichte 1


Die Kiste stand in der Mitte des Raumes. Weder Getzo, der kleine braune Hund noch Lapatzi, die große weisse Katze konnten erkennen an wen die Kiste adressiert war. Langsam ging Getzo auf die Kiste zu, und untersuchte sie sorgfältig, "Ich weiss nicht, Lap, was sollen wir mit diesem Ding tun? Ist es was wir so ungeduldig erwartet haben, oder ist es was mit dem wir nichts am Hut haben wollen?" Lapatzi antwortet: "Nun, es gibt nur einen Weg das herauszufinden." Sie ging auf die Kiste zu, doch ehe sie sie berührte öffnete sich die Kiste von selbst........
Sidsels Anfang

...doch die Kiste war leer. "Ach verdammt, da verschwenden wir soviel Zeit mit dieser blöden Kiste und dann ist noch nicht mal was drin." ärgerte sich Getzo, er drehte sich weg und ging, doch da entdeckte Lapatzi, das man den Boden herausnehmen konnte. "Getzo was ist denn das, das ist ja schrecklich, komm schau dir das an!"schrie Lapatzi auf. Getzo drehte sich um und als er in die Kiste guckte sah er...
Josi (Auslaug)

...zwei grässliche Gestalten, die ihn anblickten. Ein kleiner brauner Kopf mit viel zu großen Augen, mit einer schiefen klaffenden Öffnung, die er als Maul ausmachte und großen langen wild umherschwingenden Ohren sah zu ihm hoch. Auch das Wesen daneben ließ ihn erstarren. Der Kopf des Wesens war lang gezogen und die roten Augen hebten sich bedrohlich von der weißen Farbe des Fells ab. Getzo und Lapatzi drehten langsam ihre Köpfe zueinander und fingen an zu schreien. "Hey Leute, was ist denn los?" Hilo, der kleine rote Fuchs war hereingekommen und sah seine Freunde verwundert an. Dann erblickte er die Kiste und strahlte: "Ah, mein Zerrspiegel ist endlich angekommen!"...
SchaumbadSarah (Draconis)

...Lapatzi schaut Hilo verwundert an ''Was ist denn ein Zerrspiegel?'' Auch Getzo stand grübelnd da, doch Hilo knallte die Kiste zu und verschwand in seinem Zimmer. Lap und Getzo gingen in die Küche und tranken einen Tee, als sie plötzlich einen Schrei hörten. Getzo sprang auf. Lapatzi rannte zu Hilos Zimmer und öffnete langsam die Tür. Getzo zitterte am ganzen Körper. Als die Tür spankelweit offen stand, machte Lapatzi große Augen, Getzo hatte sich die Augen zugekniffen und sah nichts. Das Zimmer war leer. Hilo war nicht darin... nur die Truhe stand dort... aber diese war Leer...
Alice (Aslaug)

Während Getzo immer noch am ganzen Körper zitterte ,schlich Lap vorsichtig um die Kiste herum, wobei er sich bemühte seine weichen Pfoten möglichst leise aufzusetzten.Seine Ohren fingen an sich nervös im Kreis zu drehen,als er am Boden der Truhe nur sein eigens verzerrtes Gesicht im Spiegel sah, nicht aber ... "Ist er da drin?",winselte Getzo von der Tür. "Nein!",sagte Lap schlicht.Langsam wurde im die Sache unheimlich, aber einer musste ja die Nerven behalten. Der kleine Hund tappelte jetzt mit ängstlich eingezogenem Schwanz im Zimmer auf und ab. "Meinst du es hat etwas mit dem Spiegel zu tun,Lap?" Der Kater antwortete nicht.Er hatte keine Antwort.Es war völlig still, bis auf das hohle Klacken von Getzos Krallen auf dem Parkett.Doch da...Die Tür schlug knallend auf und ein greller Lichtblitz beleuchtete donnernd eine katzensartige Siliuette im Türrahmen tiefschwarz...
Ginny (Aslaug)

In der Tür stand, mit erhobenen Pfoten, ein Wesen, das der Katze Lapatzi ähnlich war. Lap war wie versteinert, stierte sein Ebenbild an und brachte vor Schreck keinen Ton heraus. Getzo verkroch sich in die hinterste Ecke des Raumes. Er hatte Angst. Lap atmete tief durch, faßte sich ein Herz und ging einen Schritt auf das Wesen, das immer noch im erleuchteten Türrahmen stand, zu und hob ebenfalls drohend die Pfoten und fauchte. Offensichtlich hatte die Kreatur nicht mit einer Gegenreaktion gerechnet und......
Tolreda (Gunnlag)

...machte einen schritt rückwärts , dann stolperte es über ein Stück Holz ,und fiel hin.Das Monster sah den Flur entlang und dann rannte es schnell davon." Puh , das Monster ist verschwunden." atmete Lapatzi auf. Doch da rief Getzo : "Nichts wie weg hier Lapatzi ...
Larlolina (Torben)

...„Was? Warum? Dieses Monster ist doch weg!“, „Schau... schau mal den Spiegel an!“, sagte Getzo verängstigt. Lapatzi bewegte sich ganz langsam in Richtung Spiegel. Als er schließlich direkt davor stand, blieb ihm vor Schreck die Luft weg. Er sah dort nicht mehr sein eigenes verzerrtes Gesicht, sondern das ängstliche, schmerzverzerrte seines Freundes Hilo. „Getzo, ich glaube, ich habe mich geirrt. Vielleicht ist er doch dadrin.“, sagte Lapatzi flach atmend. „Los, lass uns verschwinden.“, erwiderte Getzo ohne die Angst in seiner Stimme verbergen zu können. „Nein!“, sagte Lapatzi entschlossen. „Er braucht unsere Hilfe!“ Plötzlich...
Trisha Sunshine (Torben)

.....hatte Lapatzi eine Idee. Er rannte aus dem Zimmer und kam mit einem großen Tuch in der Hand zurück. Vorsichtig ging er auf den Spiegel zu und warf mit Schwung das Tuch über ihn, so daß er nicht mehr zu sehen war. "Und nun?" fragte Getzo. "Nun kommt er zurück in die Kiste" meinte Lap, "ich weiß nicht, was Hilo sich dabei gedacht hat, einen Zerrspiegel zu bestellen, der nur Monster erscheinen läßt und uns in Schrecken versetzt". Getzo wunderte sich über das rigorose Vorgehen seines Freundes. "Aber, Hilo ist doch noch im Spiegel" warf er vorsichtig ein. "Ich weiß" sprach Lapatzi, ging zu dem verhüllten Spiegel, nahm ihn und legte ihn in die Kiste zurück. Dann sah er sich im Raum um. Als sein Blick auf den silbernen Briefbeschwerer auf dem Tisch fiel, wußte er, was zu tun war. Lapatzi nahm den schweren Briefbeschwerer, ging zur noch offenen Kiste, hielt ihn darüber und ließ ihn einfach fallen. Getzo schrie auf. Mit einem mächtigen Knall zersprang der Spiegel in tausend Stücke. Lapatzi war selbst erschrocken. Aber, Hilo kam aus der Kiste gekrochen, schüttelte sich die Scherben aus Fell und Schwanz und sprang glücklich im Raum herum. Erleichtert ging er auf seine Freunde zu. "Danke, daß ihr mir geholfen habt", sagte er, "ich werde nie wieder so einen blöden Zerrspiegel bestellen." Die drei Freunde klappten den Deckel der Kiste zu, verriegelten sie und trugen sie hinaus. Dann warfen sie Kiste in den Fluß hinter dem Haus und sahen zu, wie sie langsam von der Strömung weggetrieben wurde. Niemand bemerkte, wie sich in ihrem Inneren die Scherbenteile langsam wieder zusammensetzten.
Tolreda aus Gunnlag