Schreibwettbewerb

Mein erster Schultag in Mandagoras

Ich könnte noch Heute die Katze meinert Schwester dafür verfluchen, dass sie ausgerechnet an diesem Tag meinen Wecker auseinander nehmen musste. Okay, eigentlich sollte man meinen, hätte ich von diesem Lärm aufwachen sollen, aber das bin ich eben nicht. Also passierte es so, wie es kommen musste: wir haben verschlafen.
Wir hatten gerade mal nur noch 2 Minuten, als wir zum Bahnhof kamen, wo der Mandagoras-Express abfuhr. In Eiltempo verstauten wir mein Gepäck und haben uns mit einer superkurzen Umarmung verabschiedet. Ich musste sogar meine kleinere Schwester mit den Worten: "Ich komm ja wieder, hör aber bitte vorher auf zu weinen." abspeisen, weil mir in der hektik nichts besseres eingefallen war. Und zu guter letzt wäre der Zug trotzedem fast ohne mich abgefahren, hätte mich nicht zufällig ein älteres Mädchen am Kragen gepackt und in den zug gezogen, der schon am anrollen war. Man bin ich ihr dankbar dafür. Wie ich herausfand, ist sie jetzt sogar in meinem Haus. Okay sie war schon vorher da und ich bin neu reingekommen, jedenfalls hilft sie mir bei meinen Hausaufgebane, wenn ich sie nicht verstanden habe und hat mich sogar nochmal gerettet. Diesmal vor einem zuspät kommen, aber das ist eine andere Geschichte.
Jedenfalls setzte sie mich in einem Abteil mit noch 4 weiteren Erstklässlern ab. Anscheinend hatte sie keine Lust auf eine 11-Jährige unter lauter 15-Jährigen. Wir unterhielten uns über die Häuser, die Schulbücher und die Lehrer. Dabei erfuhr ich, dass dieses Jahr die Zauberer-Olympiade mit noch zwei oder drei weiteren Schulen stattfand. Gegen Abend, wir hatten alle ein Nickerchen gemacht, wurden wir wieder von meiner "Retterin" geweckt. Sie forderte uns dazu auf uns umzuziehen und ihr später auch zu folgen, da sie Vertrauensschülerin im Hause Draconis ist und alle Vertrauensschüler/innen die Erstklässler zum Schloss führen, damit sie nicht im wald verlohren gehen.
Soweit so gut, als der zug endlich hielt, versuchten alle auf einmal sich durch die Türen zu quetschen, so dass sich alle wieder verlohren hatten und auf dem Bahnsteig ein rieser Haufen aus suchenden und vermissten Schülern entstand. Irgendwann hatte ich auch wieder meine "Retterin" ausmachen können und bin zu ihr hin. Als auch die anderen Erstklässler aus meinem Abteil und aus unserem Nachbarabteil angekommen waren, führte sie uns einen schmalen Pfad entlang, der in einen dunklen Wald eingeschlagen war. Vielleicht war der Wald auch gar nicht so dunkel, aber jetzt schien es mir so.
Am Ende dieses dunklen Pfades also, schimmerte es leicht bläulich. wir liefen über eine Wiese, die herrlich mit Tau berieselt war, worin sich der Mond wiederspiegelte und einen Geheimnisvollen magischen Glanz erzeugte. So beeindruckt von der wiese bekam ich gar nicht das eigentliche Augenmerk mit: das imposante Schloss mandagoras, was sich am Ende dieser magisch reflektierenden Wiese in den Himmel erstreckte. Erst als mich jemand versehentlich anstieß, bemerkte ich ebenjenes Schloss. Vollkommen erstaunt und überwältigt vergaß ich die Wiese wieder.
Doch irgendwann war nur noch das Eicherne Tor zu sehen, da wir angekommen waren. Meine "Retterin" führte uns durch jenes Tor und kam vor einem kleinen schrumpligen Kerl zum stehen, verabschiedete sich von diesem und verschwand durch ein weiteres Tor. Wir blieben bei dem Wicht stehen und warteten brav wie wir sind auf Anweisungen. Die gab er uns auch und so kamen wir in einen Raum, an deren Ende ein Schleier, ähnlich einem Todesbogen stand. Er wies uns an uns in Alphabetischer reihenfolge aufzustellen, was sich als schwierig erwies, da ja keiner von uns wusste wie die anderen hießen, also rief uns der zwerg oder was auch immer er ist auf.
Immer mehr Schüler/innen verschwanden durch den Schleier und es ertönte einer der vier Häusernamen, auf den Applaus folgte. Ich war viel zu beschäftigt damit meinen Nachnamen zu verfluchen, der ja mit S beginnt und ich deshlab als eine der letzten aufgerufen werde, als das ich mitbekam, dass ich an der Reihe war. Ein bisschen verpeilt und viel zu aufgeregt, in welches Haus ich nun kommen sollte stolperte ich über meinen Umhang und verfluchte in Gedanken gerade die Hexe, die meinen Umhang zulang geschnitten hatte, als ich eine leise Singsang Stimme hörte, die... nun ja... kicherte. Ohne viel zu sagen, schickte sie mich nach Draconis, in das Haus meiner "Retterin".
Und genau die begrüßte mich an unserem Tisch und zog mich neben sie auf die Bank. Wir sahen noch der restlichen Auswahl zu und ich muss sagen, dass ich etwas enttäuscht war, das keiner aus meinem Zugabteil nach Draconis gekommen war und ich somit keinen kannte.
Nach dem köstlichen Festmahl führte uns meine "Retterin" durch mehrere Gänge und über unzählige Treppen richtung Süden und dann wieder um die nächste Ecke, sodass ich vollkommen verwirrt und absolut sicher war, dass ich den Weg zu keinem meiner Klassenzimmer finden würde am Gemeinschaftsraum an. Wir wurden in unsere Zimmer geschickt. Ein anderer Draconis hatte in abfälligem Ton davon gesprochen gehabt, dass in anderen Häusern sich die Schüler einen Schlafsaal teilen müssten und nur die Draconis ihre eigenen Räume haben. Eigentlich sollte ich mich darüber ja freuen, doch somit wurde mir nur noch eine Chance genommen mich mit jemandem anzufreunden.
Geknickt verzog ich mich in mein Zimmer, an deren Tür ein Namensschild angebracht war, mit der Aufschrift meines Namens und musste feststellen, dass irgendwer meinen Koffer bereits hergebracht hatte. Frustriert starrte ich auf mein Gepäck, was geschrumpft in meinem Koffer lag, da meine Mum es anders einfach nicht reingekriegt hatte. Ich musste doch unbedingt all meine Kleider und Bücher mitbringen. Ich hatte keine Ahnung, wie ich das alles wieder auf die normale Größe bringen sollte. Ich will doch nicht morgen mit Kleidern sogroß, dass sie einer kleinen Puppe passen zum Unterricht.
In meiner Verzweiflung musste mir entfallen sein, dass die älteren Jahrgänge von unserer Vertrauensschülerin dazu verdonnert worden waren uns beim auspacken zu helfen, da sich soetwas wahrscheinlich shon gedacht hatte.
Ich wurde von einem Klopfen aus meienem Starren gerissen und kurz darauf trat meine "Retterin" durch die Tür. Sie sah meinen Koffer und dann in mein traurigens Gesicht und verstand anscheinend, denn sie wedelte kurz mit ihrem Stab, woraufhin sich meine Sachen aus dem Koffer erhoben und sich noch in der Luft in ihre normale Größe verwandelten um anschließend an ihren neuen Platz zu schweben. Anschließend schrumpfte sie den Koffer und schob ihn unter mein Himmelbett, was in der Mitte des Raumes stand.
Ich bedankte mich artig und sie ging erst wieder, als sie mich mit mehreren Geschichten über Mandagoras aufgemuntert hatte gemainsam mit mir in den Gemeinschaftsraum, wo noch andere Erstklässler saßen. Bei genau den setzte sie mich ab und verschwand zu ihren Freunden.
Im laufe des Abends freundeten wir uns an und als wir gegen elf in die Betten gescheucht wurden, war ich wieder zuversichtlich ein schönes erstes Jahr auf Mandagoras zu erleben.

von Shaya Swan aus Draconis

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Mein 1. Schultag

Er war toll. Der schönste Tag in meinem ganzen Leben! Wer hätte gedacht, dass ich mit 12 noch mal auf eine Schule komme?

Wir saßen da und warteten gespannt auf die Häuser Verteilung. Mein heimlicher Schwarm Sirius, mit dem ich auch in einem Abteil im Zug saß, saß jetzt auch direkt neben mir, ich durfte mir also keinen Fehler erlauben. Ich setzt mich deshalb Kerzengerade hin und lächelte ihn immer ganz freundlich an. Plötzlich fiel sein Name, er stand auf und ich drückte ihm ganz fest die Daumen, weil er unbedingt nach Torben wollte. Dann stellte er sich unter das Tor der Weisung und…. Es blinkte rot und Torben stand oben in schöner Schnörkelschrift. Alle klatschen, doch ich am heftigsten. Nach ein paar anderen Schülern fiel mein Name. Eigentlich wollte ich nach Aslaug, aber mit Torben hätte ich jetzt natürlich auch kein Problem mehr gehabt. Dann stellte ich mich ebenfalls unter dieses tolle Tor und es fing an sich blau zu färben. Natürlich freute ich mich riesig! Zu meinem Erstaunen klatsche auch Sirius ziemlich arg. Das freute mich natürlich.
Dann wurde das Essen von Direktorin Sidsel eröffnet. Mhhh… das sah alles so lecker aus! Alle aßen, aber meine Augen gingen nie von Sirius weg, trotzdem versuchte ich keinen Augenkontakt mit ihm zu halten. Doch dann fühlte ich etwas unterŽm Tisch. Er reichte mir ein helles, gefaltetes Pergamentblatt. Langsam faltete ich es auf. „Was steht da denn jetzt drauf?“, dachte ich. Und dann konnte ich es lesen: „Hi Lilly! Wie geht’s denn so? Freust du dich über die Einteilung? Ich mich schon, wäre aber gerne mit dir in einem Haus gewesen - Ich muss dich noch was fragen…. Willst du mit mir gehen?“
Da war der Tag für mich gerettet und sofort holte ich mein Schreibzeug aus der Tasche und schrieb ein großes „JA“ auf den Zettel. Ich war/bin überglücklich!
Seine letzte Worte waren: Ich liebe dich über alles!

von *Lilly* aus Aslaug

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Mein 1. Schultag in Mandragoras
5.08.2008

Endlich es war soweit! Endlich begann der Unterricht für mich in Mandragoras ! Ich hatte mich total gut vorbereitet und alle
Sachen für das neue Jahr schon am ersten Ferientag gekauft. Jetzt war es also soweit. Ich konnte es gar nicht erwarten die neuen Lehrer zu sehen. Ich konnte es auch nicht erwarten die ersten Hausaufgaben zu erledigen.
1. Stunde
Die erste Stunde in Mandragoras war bei mir das Fach Zaubertränke.
Dazu musste meine Klasse ganz nach unten in die Zaubertränke Fachräume. Wir mussten draußen stehen bleiben bis der Lehrer kam. Was zum Glück bald geschah. Unser Lehrer- Prof.Kiwi Salaza- war eigentlich ganz nett. Als erstes nahmen wir ein paar Fragen zum Thema Zaubertränke durch.
2. Stunde
Unsere 2. Stunde war Kräuterkunde bei Prof.Potter . Um den Unterricht durchzuführen mussten wir extra raus zu den Gewächshäusern(Professor Potter holte uns aber in der Schule ab).
Die erste Stunde beschäftigten wir uns mit der Geschichte der Pflanzen.
3. Stunde
In der dritten Stunde hatten wir Geschichte der Magie bei Professor Markra. Um zu diesem Unterricht zu kommen mussten wir von den Gewächshäusern in den zweiten Stock und dort wieder vor dem Klassenraum auf Professor Markra warten. Wir nahmen Druiden und Barden durch.
4. Stunde
Die vierte Stunde verbrachten wir bei Professor Abbot in dem Fach Verwandlung. Dazu mussten wir nicht weit gehen denn der Verwandlungstrackt war direkt unter dem Geschichtstrackt. In der ersten Stunde Verwandlung also nahmen wir die Verwandlung von einem Streichholz in eine Nadel durch.
5. Stunde
Zwischen der vierten und der fünften Stunde war zum Glück eine Essenspause die wir alle sichtlich geschafft in der großen Halle verbrachten. Danach hatten wir Zauberkunst bei Professor Abbery. Professor Abbery brachte uns erstmal die Grundlagen der Zauberkunst bei danach übten wir den Zauber " Wingardium Leviosa". Dies bekam ich zum Glück ziemlich gut hin und fing mir deshalb schon einen Pluspunkt ein:-).
6 . Stunde
In der sechsten Stunde hatten wir Pflege magischer Geschöpfe bei Professor Rampelt. Um seinen Unterricht zu besuchen mussten wir wieder nach draußen denn er machte die erste Stunde im freien beim geheimen Wald. Wir nahmen Eulen durch.
7. Stunde
Die siebte Stunde war die letzte reguläre Stunde das heißt nach ihr konnten wir entweder noch die Zusatzkurse besuchen oder Hausaufgaben machen. Ich entschied mich nach der siebten noch Zusatzkurse zu belegen. Also in der letzten regulären Stunde hatten wir Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Professor Emilie. Wir mussten also von der nass kalten Natur zurück ins gedrängte treiben im Schloss. Als wir den Raum gefunden hatten war Professor Emilie schon längst da und zeichnete etwas an die Tafel. In dieser Stunde nahmen wir das Thema Grindelohe durch.
8. Stunde
Nun war nur noch die Hälfte der Klasse übrig. Der Rest war im Gemeinschaftsraum und machte Hausaufgaben. Alle die sich allerdings entschlossen hatten einen oder mehrere Zusatzkurse zu belegen machten sich auf zu den Astronomie Räumen die sich zum Pech der vielen ganz oben im Schloss befanden. Als wir endlich da waren hieß und Professor Sterny ganz herzlich Willkommen. Wir nahmen das Sonnensystem durch.
Danach sagte Professor Sterny das wir uns heute Nacht um Mitternacht noch mal hier oben einfinden würden um die Sterne zu beobachten.
9. Stunde
Alle waren schon total ausgelaugt als es zum HTML Unterricht ging der zu unserem allgemeinen Erstaunen von der Direktorin persönlich unterrichtet wurde. Wir alle lernten was HTML heißt.
10 . Stunde
Als es dann zum Flugunterricht bei Professor Jettes ging war die miese Stimmung wie weggeblasen. Alle freuten sich auf das kommende. Als erstes mussten wir auf das Quidditchfeld gehen. Dort empfing uns Professor Jettes. Wir bekamen alle einen Besen in die Hand gedrückt und mussten den Anweisungen folgen.
Und alle merkten: Fliegen war doch gar nicht so einfach!
11. Stunde
Die letzte Stunde war angebrochen. und nur noch die Hälfte der Hälfte der Klasse war für den Französisch bei Professor Jaime des Pommes geblieben. Was ich nicht verstehen konnte denn dieser Unterricht war wirklich interessant gewesen. Wir hatten uns über über Hinweise zu den Hausaufgaben und so unterhalten und danach sogar Tabellen und einen Text zum übersetzen bekommen.

Ende:
Alles in allem war mein 1. Schultag auf Mandragoras zwar etwas lang gewesen(auch wenn ich es selber so wollte) aber trotzdem sehr interessant. Danach zogen sich alle anderen tage auch noch so hin.

von Kymenentra aus Torben

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Mein 1. Schultag in Mandragoras

Als ich in Mandragoras ankam, konnte ich es immer noch nicht glauben, dass ich jetzt auf eine Zaubererschule bin. Als ich zusammen mit anderen erstklässlern von einer Lehrerin in die große Halle gebracht wurde, um dort in ein Haus eingeteilt zu werden, kloppfte mein Herz wie verrückt. „Ich will nach Gunnlag, hoffentlich komme ich auch dorthin. Endlich rief die Lehrerin meinen Namen auf und ich sollte ein paar fragen beantworten. Dannach vekündete sie, dass ich in Gunnlag bin. „Juhuu!“, freute ich mich. Eine Freundin von mir wurde in Torben eingeteilt. Am Tisch der Gunnlags wurde ich freundlich empfangen und dann hieß es gleich: Erste Stunde; Zauberkunst. Wir lernten den Spruch „Wingardium Leviosa“. Mir machte die Stunde richtig Spaß. Plötzlich kam ein ziemlich großer Junge auf mich zu. Er war aus Draconis. „Na? GUnnlag ist dumm was? Genauso wie du eben!“, Und lachte höhnisch. Ich war einfach viel zu schüchtern um mich zu währen. „Na komm schon, Draconis wäre viel besser gewesen! Wir holen uns eh den Hauspokal“. „Hör auf immer die kleinen einzuschüchtern!“, rief da ein anderes Mädchen aus Gunnlag, darauf machte der Draconis-Junge die Fliege. „Nimm ihn nicht ernst, er ist immer so, übrigens: Willkommen in Gunnlag, ich bin Vertrauensschülerin“.

von Narcissa aus Gunnlag