Schreibwettbewerb

Bis zu deiner ersten Reise zum Mond, ist alles wieder weg!

Es war der erste Samstag im September, als meine Oma mich anrief und fragte, ob ich nicht zum Kuchenbacken vorbeikommen möchte. Ich machte mich sofort auf den Weg, allerdings nicht ohne ein paar kleine Startschwierigkeiten. Dazu muss man wissen, ich bin 8 Jahre alt und nicht sehr groß für mein Alter und um zu Oma zu kommen, muss ich mit dem Fahrrad fahren, das sich unglücklicherweise noch in der Garage befand. Unser Garagentor klemmt öfters mal und deshalb hatte ich einige Mühe es aufzudrücken, dabei ratschte ich mir den Daumen auf und fing leicht an zu bluten. Es war aber nicht allzu schlimm und nachdem ich endlich im Sattel saß, sauste ich auch gleich los. Oma macht immer den leckersten Kuchen der Welt. 10 Minuten später fuhr ich vor Omas Haus vor und hüpfte glücklich zum Eingang. Oma hatte mich schon kommen sehen und öffnete die Tür, bevor ich klingeln konnte. Wir gingen erst in die Küche und als ich voller Vorfreude meine Hände auf den Tisch legte, sah ich meinen Daumen an, der immer noch ganz blutverschmiert war. Jetzt wo ich da war, lenkte sich meine ganze Aufmerksamkeit auf den Schnitt und er tat mit einem Mal wieder ganz doll weh. Oma bemerkte meinen Stimmungsumschwung und brachte mir ein pinkes Pflaster, pink war meine Lieblingsfarbe. Nachdem ich zur Stärkung eine kleine Tasse Kakao bekommen hatte und mein Daumen verarztet war, ging es mir schon wieder etwas besser. Statt das wir sofort anfingen sagte Oma: „Svenja, ich habe gerade noch mal nachgeschaut, aber ich habe leider keine Äpfel für den Kuchen, könntest du bitte noch mal eben zum Kaufmannsladen um die Ecke gehen und welche mitbringen, schön rund und rot müssen sie sein?“ „Aber für Kuchen tue ich doch alles, Omi!“, antwortete ich und nachdem Oma mir das Geld gegeben hatte und ich ihr versichert hatte, dass ich mir merken konnte was ich einkaufen sollte, ging ich los. Im Kaufmannsladen angekommen, war ich mir dann doch nicht mehr so sicher. Da waren so viele Früchte. Rot und rund mussten sie ein, hatte Oma gesagt. Rechts neben mir lagen welche, es waren saftig aussehende rote, runde Früchte. Glücklich packte ich 6 Stück ein und bezahlte. Auf dem Nachhauseweg kam auf einmal ein großer Labrador aus der Hofeinfahrt geschossen und sprang auf mich zu. Ich rannte blindlings los und knallte mit voller Wucht gegen etwas, das auf dem Gehweg stand. Ich lag benommen am Boden. Nachdem ich wieder klar genug war um aufzublicken sah ich eine alte Couchgarnitur und eine Nähmaschine. Das muss gewesen sein, worüber ich gestolpert war, die Nähmaschine. Meine Hose war zerrissen und ich hatte mir das linke Knie aufgeschlagen. An meinem Ellebogen prangte eine große Schürfwunde. Auch mein Mund schmeckte nach Blut. Ich fing an zu weinen und schaffte es irgendwie noch zu Omas Haus, 20 Meter weiter. Oma hatte mich schon kommen sehen und half mir ins Haus. Dort verfrachtete sie mich auf einen Stuhl uns säuberte meine Wunden, während ich einen leckeren Beruhigungstee mit Honig trank.
Aber ich konnte nicht aufhören zu weine, da sagte Oma zu mir: „Weißt du was, Svenja, bis zu deiner ersten Reise zum Mond ist alles wieder weg!“ Das half. Mittlerweile kam ich mir wie eine Kriegerin vor, die auf ihrer Mission verwundet wurde, aber dennoch diese erfüllt hatte. Ich übergab schließlich Oma die Tüte mit dem Einkauf, leider hatten 2 der roten Dinger den Sturz nicht überlebt. Oma war gerade fertig mir einen Verband um das Knie zu machen, als sie die Tüte öffnete. Plötzlich fing sie laut an zu lachen und rief immer nur meinen Namen und lachte daraufhin noch mehr. Jetzt sah ich doch ein bisschen sauer drein. Ich wäre fast gestorben und sie lacht. Schließlich hielt sie inne. „Sag mal Schatz“, begann sie, immer noch lachend: “Ich glaub d hättest es dir doch aufschreiben sollen. Ich wollte schöne rote Äpfel…“ Hier unterbrach sie eine erneute Lachsalve. „…und keine Tomaten!“ Ich verstand immer noch nicht. Oma sah mich an und gab mir eine Tomate zum Essen. Ich biss hinein und verzog das Gesicht. „Das schmeckt ja so merkwürdig!“ Oma lachte schon wieder. „Tja, Svenja, ich glaube jetzt weißt du was ich meine! Wir werden das mit dem Kuchen backen wohl verschieben müssen!“ „Dann habe ich mir ja ganz umsonst weh getan und sehe jetzt ganz blöd aus mit den Verbänden.“ „Aber nein und bis zu deiner ersten…“ „… Reise zum Mond ist alles wieder gut!“, beendeten wir gemeinsam den Satz und lachten.

von Leandra aus Draconis


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Klingelingeling! Die erste Schulstunde am letzten Schultag vor den Sommerferien hat begonnen und alle Schüler und Schülerinnen sind schon jetzt ganz aufgeregt wegen der Zeugnisse. Auch Lisa ist nervös, denn Lisa hat Angst vor einer schlechten Mathenote, doch ihre beste Freundin und Banknachbarin Marie macht ihr immer wieder Mut. Für die anderen Jugendlichen in Lisas Klasse konnte die letzte Stunde gar nicht schnell genug kommen, doch für Lisa konnte es nicht lange genug dauern bis zur Zeugnisausgabe. Doch dann war die letzte Stunde gekommen und der Lehrer rief die Schüler einzeln auf sich ihre Zeugnisse für die 10. Klasse abzuholen. Marie, Tobias, Lena, Julia, Felix und dann Lisa. Der kurze Weg von ihrem Tisch vor zum Lehrerpult kam Lisa wie der Gang zum Schafrichter vor. Sie nahm ihr Zeugnis ohne es anzusehen entgegen und setze sich still wieder auf ihren Platz. Die Minuten bis zum Klingeln nahm Lisa gar nicht wahr, weil sie die ganze Zeit nur an das Geschrei ihrer Mutter denken musste, wenn sie Lisas 5 in Mathe sah! Auf dem Heimweg nervte Marie Lisa so sehr das sie doch einen Blick auf ihr Zeugnis warf und mit einem leichten Lächeln eine 4 in Mathe entdeckte. Marie sagte:"Kopf hoch, Lisa. Immerhin ist es noch eine 4 geworden und keine 5. So schlimm wird deine Mutter schon nicht schimpfen." "Ach Marie, du hast ja keine Ahnung! Der Bruder meiner Mutter ist der Chef der Bank hier in unserer Stadt und sie haben ausgemacht das ich, wenn meine Noten stimmen, einen Ausbildungsplatz bekomme!", sagte Lisa. "Ach so ist das", sagte Marie "das ist wirklich nicht gut. Aber vielleicht kannst du dein Zeugnis ja erstmal eine Weile verstecken bis du dir eine passende Ausrede überlegt hast?" "Nein danke Marie, eine Ausrede wird mir nicht helfen, ich lass mir schon was einfallen!", meinte Lisa zu ihrer Freundin. Sie verabschiedeten sich an Lisas Haus und Lisa ging erstmal in die Garage und versteckte ihr Zeugnis in einem Karton mit Wäscheklammern! Dann nahm sich Lisa ihr rotes Fahrrad und pumte die Reifen auf. Gerade als sie losfahren wollte kam ihre Mutter in die Garage und versperrte ihr den Weg. "Hi Lisa, wo willst du denn jetzt hin?", frage ihre Mutter. Lisa überlegte kurz und antwortete:"Ich glaube ich habe unterwegs mein Zeugnis verloren, deshalb muss ich jetzt durch die Gegend radeln und es suchen!" Ihre Mutter wollte Lisa schon schimpfen, doch Lisa radelte ganz schnell an ihr vorbei und lies sie in der Garage stehen. Lisas Mutter ging ärgerllich wieder ins Haus. Lisa fuhr aus dem Dorf raus und in den Wald auf den längsten Radweg den sie kannte und radelte und radelte und radelte und während sie fuhr dachte sie nach wie sie ihrer strengen Mutter die 4 in Mathe erklären sollte und was sie nun tun sollte, denn mit einer 4 im Zeugnis würde sie den Ausbildungsplatz in der Bank niemals bekommen! Doch die Zeit verging ohne das Lisa eine Lösung fand, als es schon dämmrig war radelte Lisa auf dem schnellsten Weg zurück. Als sie zu Hause ankam war es bereits dunkel, sie warf ihr Fahrrad achtlos in die Garage, kramte ihr Zeugnis wieder aus dem Karton und ging ins Haus. Im Wohnzimmer saß ihre Mutter an der Nähmaschine und reparierte Lisas Lieblingskleid das beim Rad fahren kaputt gegangen ist. Im ganzen Haus duftete es nach eine mehr oder weniger fertigen Kuchen, doch Lisa war das egal. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend ging sie zu ihrer Mutter ins Wohnzimmer und reichte ihr ihr Zeugnis hin. Ihre Mutter riss Lisa das Zeugnis aus der Hand, sprang auf, umarmte sie fest, ließ sie wieder los und schrie sie an! "Lisa! Um Gottes Willen wo warst du? Ich hab mir Sorgen gemacht, ich dachte schon dir wäre etwas passiert!" Lisa beruhigte ihre Mutter und wollte ihr gerade das Zeugnis wieder in die Hand geben das Lisas Mum vor Aufregung fallen gelassen hat, als ihre Mutter plötzlich in die Küche rannte und im letzten Moment den Boden für den Kuchen aus dem Ofen nahm. "Gerade noch rechtzeitig!", stöhnte Lisas Mum! Sie schrie Lisa, die im Wohnzimmer geblieben war, zu das dieser Apfelkuchen für morgen gedacht sei, wenn ihr Bruder zu Besuch kommt und sie gemeinsam ihren Ausbildungsvertrag besprechen würden. Lisa holte kurz Luft, nahm ihr Zeugnis und ging zu ihrer Mutter in die Küche. Lisa war verplüfft, denn anstatt Äpfel zu schneiden und auf dem Kuchenboden zu verteilen, legte ihre Mutter geschnittene Tomaten darauf! "Mum was machst du denn da?", fragte Lisa hastig und nahm ihrer Mutter die Tomaten ab. Ihre Mutter guckte etwas verwundert und entdeckte dann selbst das sie die Tomaten, die für das Abendessen gedacht waren, mit den roten Äpfeln auf dem Tisch verwechselt hatte und fing an zu lachen. Sie sagte:"Siehst du das hab ich nun von deinen Eskapaden! Ich hab mir solche Sorgen und Gedanken um dich gemacht das ich schon nicht mehr Tomaten und Äpfel unterscheiden kann!" Beide mussten lachen, dann sagte Lisa. "Vielleicht liegt es auch daran, dass wir heute Mond haben!" "Mond?", fragte ihre Mutter, "ach Lisa, Schätzchen, du meinst sicher das wir heute Vollmond haben! Ja daran kanns natürlich auch liegen." Lisa setzte sich mit an den Tisch und gab ihrer Mum ihr Zeugnis. Sie lass es sich durch und schaute Lisa danach eine ganze Weile an. Lisa war aufgeregt, was würde ihre Mutter jetzt wohl gleich tun? Lisas Mum sah sie mit einem sorgenvollen Blick an und meinte:"Ach Lisa. Wie soll ich denn meinen Bruder von dir überzeugen wenn er die 4 in deinem Zeugnis sieht? Und dann ausgerechnet noch in Mathematik, dem wichtigsten Fach für zukünftige Bankangestellte?" Lisa senkte den Kopf und sagte ihrer Mutter das sie es nicht wüsste. Dann ein paar Minuten schweigen. Lisa holte tief Luft und nahm ihren ganzen Mut zusammen und sagte ihrer ratlos wirkenden Mutter das sie lieber als Medizinische Fachangestellte arbeiten würde anstatt in einer Bank und das sie sicher ist das Maries Vater, der Zahnarzt ist, ihr einen Ausbildungsplatz trotz der 4 in Mathe geben würde. Als ihre Mutter nichts sagte fügte Lisa hinzu das Marie ein sehr gutes Zeugnis hätte und an ihrer Stelle in der Bank anfangen könnte. Nach weiteren endlosen Minuten des Schweigens gestand Lisas Mum ihr das sie diese Idee sehr gut fände und entschuldigte sich gleich, dass sie Lisa in eine Zukunft lenken wollte ohne dabei an Lisas Wünsche zu denken! Sie umarmten sich und alles war wieder gut. Fast, denn würde der Bankchef, Marie und Maries Vater dem Plan zustimmen? Am nächsten Tag saßen alle Beteiligten zusammen am großen Wohnzimmertisch, aßen Apfelkuchen und unterhielten sich über die Zukunft der beiden Mädchen. Lisas und Maries Zeugnisse lagen auf dem Tisch und nach relativ kurzer Zeit holte Maries Vater einen Ausbildungsvertrag hervor und gab ihn Lisa, die überglücklich war und genauso ihre Mutter. Auch Marie konnte den Bankchef überzeugen und bekam an diesem Tag einen Ausbildungsvertrag! Es wurde noch etwas geredet, Kaffee und Kakao getrunken, Kuchen gegessen und alle freuten sich über die guten Ausbildungen ihrer Mädchen!

von Mozenrath aus Draconis


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Zauberkünste

Die Tür zu meinem Zimmer wurde aufgerissen und meine Freundin Leanne stürzte herein. "Amalthea, komm schnell! Caro hat.... AAAAAAAH! Blut!" Entsetzt starrte sie auf den riesigen roten Fleck, der sich auf meinem Schreibtisch ausbreitete. "Keine Panik", brummte ich verdrießlich, "das ist kein Blut, das war mal eine Tomate. Ratzeputz!" Der Tomatenmatsch verschwand. "Achsoooo", seufzte Leanne erleichtert und ließ sich auf mein Bett fallen, "du übst für Verwandlung. Ich hab's auch noch nicht hingekriegt." Das tröstete mich etwas. Seit zwei Stunden versuchte ich jetzt schon, eine Tomate in ein Nadelkissen zu verwandeln, aber alles, was dabei herauskam war Ketchup. "Was ist eigentlich los?" fragte ich dann. "Ich meine mit Caro?" "Uuups!" Leanne sprang auf. "Sie hat es geschafft, ihr Fahrrad zu verhexen und jetzt jagt es die ganze Zeit hinter ihr her!" "Gute Güte!" Ich schnappte mir meinen Zauberstab und rannte mit Leanne nach draußen. Am anderen Ende des Schulhofs stand ein großer Baum, um den sich viele unserer Klassenkameraden versammelt hatten. Beim Näherkommen sah ich, dass sie mit vereinten Kräften versuchten, ein Fahrrad festzuhalten, das versuchte, den Baumstamm hochzufahren. Oben auf dem Baum saß Caro und heulte. "Habt ihr es schon mit Finite probiert", fragte ich und zerrte mit an dem Fahrrad. "Ja, natürlich", sagte Kevin ärgerlich, "aber darauf reagiert es nicht!" "Und wenn wir es alle auf einmal versuchen?" schnaufte ich. Dieses Fahrrad war wirklich ziemlich stark. Es schien aber nur an Caro interessiert zu sein. Uns griff es nicht an. "Stimmt, das könnte klappen", sagte Kevin erschöpft, "los, versuchen wir es." Wir ließen das Fahrrad los, das sofort begann, den Baumstamm hinauf zu fahren. Caro schrie entsetzt auf. "Hilf und lieber!" schrie Eric, während wir alle unsere Zauberstäbe auf das Fahrrad richteten. "Los, auf drei alle zusammen! Eins, zwei, drei: FINITE!" Diesen vereinten Zauberkräften war das Fahrrad nicht gewachsen. Scheppernd fiel es auf den Boden und rührte sich nicht mehr. Am ganzen Körper zitternd kletterte Caro den Baum herunter und starrte es an. "Oh Mann, jetzt brauche ich erstmal einen Stärkung", stöhnte sie. "Los kommt alle mit zu mir. Meine Mutter hat mir einen Kuchen und Himmbeersaft geschickt. Das machen wir jetzt alle." Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Die Kuchen von Caros Mutter waren legendär. Als wir alle gemütlich bei Caro saßen, fragte Kevin: "Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, das Fahrrad zu verhexen?" "Ach, das lag an dem Brief, den meine Mutter in das Päckchen gelegt hatte. Sie schrieb, dass es ihr gelungen sei, ihre Nähmaschine so zu verzaubern, dass sie von alleine näht. Ich dachte, es ist eine tolle Idee, den Zauberspruch auf das Fahrrad anzuwenden. Ich wollte, dass es von alleine fährt. Dann wäre es nicht mehr so anstrengend gewesen, den Berg zum Dorf hochzufahren. Aber das war wohl nichts." Wir lachten und nahmen uns noch ein Stück von dem Kuchen, den Caro herumreichte. "Also, ich hab erstmal die Nase voll von Zaubern!" verkündete Caro. "Ich mach mich gleich lieber an die Astronomiehausaufgaben. Dieser Aufsatz über den Mond wird die reinste Erholung sein." Das erinnerte uns alle an die Hausaufgaben, die wir noch zu erledigen hatten, und wir machten uns eilig auf den Weg. Ich musste allerdings vorher noch einen Abstecher in die Küche machen und mir ein paar Tomaten besorgen....


von acm1961 aus Aslaug


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Vertauschte Rollen

Harry stand ratlos in der Küche. Er und Ginny haben für einen Monat die Rollen getausch. Während Harry zuhause bleibt und der Haushaltschmeisst, arbeited Ginny im Zaubereiministerium als Auror. Normalerweise war das nicht erlaubt, aber da Kingsley Shacklebolt ein Freund der Familie war und ausserdem wusste was für Magischekenntnisse Ginny besass, arbeitet sie nun schon seit zwei Wochen dort.
Harry öffnete den Kühlschrank, um zu prüfen, ob es noch genügend Vorrat hatte. Er wollte Ginny mit einem leckeren Kuchen und einem italienisch Tomatensalat überraschen und merkte, dass einige Zutaten fehlen.
So schwang er sich auf sein Fahrrad und fuhr zum Muggelladen um die fehlenden Zutaten mit dem Muggelgeld zu kaufen, welches er am Morgen bei Gringotts umgetauschst hatte. Im Laden fiel ihm ein, dass er noch Nähngarn für die Nähmaschine brauchte, weil seine drei Kinder schon wieder kaputt Kleider zu Repartur nach Hause geschickt haben. Als Ginny um 18:00 Uhr nach Hause kam, hatte er bereit ferig gekocht und die Kleider geflickt. Ginny wirkte beim Essen etwas bedrückt und so gingen sie nach dem Essen noch am See in der Nähe spazieren um zu reden. Nachdem sie sich auf einen grossen Stein am Seeufer gesetzt hatten, begann sie zu sprechen:, Ich weiss, wir haben gesagt, wir tauschen unsere Rollen einen Monat lang, aber ich möchte nicht mehr. Ich vermisse die Ruhe von zu Hause und die alltäglichen Arbeiten wie kochen und bügeln und ich weiss das du den Rummel im Ministerium auch vermisst. Wir haben durch den Rollentausch beiden eine Menge gelernt. Ich bin stolz darauf wie gut du schon kochen kannst. Wie siehst du das?' Harry schwieg eine Weile bis er Ginny antwortete, denn sie hatte schon ziemlich alles gesagt, was es zu sagen gab:, Du hast Recht. Ich vermisse die Arbeit und ich will dich nicht länger unglücklich sehen! Ich liebe dich und ich will das du glücklich bist. Lass uns mit dem ganzen Unsinn aufhören, ich glaube wir haben durch den Tausch gelernt die Arbeit des anderen zu respektieren.' Ginny sagt nichts sondern umarmte ihn ganz fest und küsste ihn dann ganz sanft und sinnlich auf den Mund. Harry erwiederte den Kuss und so sassen sie noch eine Weile glücklich am See und bewunderten den hellen Sternenhimmel und Mond, der heute ganz besonders hell schien.


von Selina aus Torben


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"Vor sehr langer Zeit, als der Mond noch um die Erde kreiste und die Nacht erhellte gab es sehr lustige Dinge...z.B fuhren die Kinder nicht mit ihren Space-Shuttle zur Schule, sondern sie benutzen ein Ding das "Fahrrad" hieß...könnt ihr euch das vorstellen??? Was das ist?"
Lucy antwortete begeistert ihrem Großvater: "JAaaaaa, jaaaa ich weiß es, Papa hat mir das erzählt, wenn ich immer zufaul bin selber zu fahren...da muss man selber treten und sowas, ich habe es nicht so ganz verstanden und Papa droht mir auch immer damit, mir eine Nähmaschine zuschenken, damit ich meine Kleider selber nähe, so komisch...." "Da hast du Recht...beide Gegenstände gibt es.....ich vermisse diese Zeit...mittlerweile bin ich 340 Jahre alt und ich vermisse immer nocht den frischen Geschmack der Tomate...ich finde es sooo schaaade, dass man hier nichts anbauen kann....naja immerhin gibt es hier Kuchen:)..genug geschwaffelt...weiter gehts im Unterricht. Also das Fahrrad besitzt zwei Pedalen......"

von Mela aus Torben


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Der Mond-Tag

Laura ist wieder mal zu Spät aufgestanden und musste heute mit dem Fahrad zur Schule Fahren.Lauras Mama backte heute einen Kuchen für Lauras Klasse.An der Schule angekommen bemerkt Laura,das sich ihre Jacke am Fahrad gewickelt hat. "Was für ein Tag heute!",mekerte Laura.Sie schaute kurz um sich und flüsterte leise um sich her: "Das kann meine Mama ja mit ner Nähmaschine reparieren,so schlimm ist es ja nicht."Sie stellte ihr Fahrad an denn Fahradstände rund rannte ins Schulgebäude hinein.Hinter ihr Stand die H A L Bande.Sie bestand aus Hannah die Anführerin,Anna die Klassensprecherin und Lena die Nervensäge."Hey Laura!Du hast ein schönes Gesicht...mit Tomate!",lachten die drei Mädchen.Laura streckte ihre Zunge raus und lief in die Klasse.Zuhause hatte ihre Mutter schon denn Kuchen fertig und stieg in ihr Auto zur Schule von Laura.Frau Sidsel stand schon an der Tür,sie wartete nur noch auf die Mutter von Laura."Da sind sie ja.",sparch Fraud Sidsel."Guten Morgen Frau Sidsel.Entschuldigen sie,der Kuchen wollte einfach nicht schnell fertig werden",antwortete die Mutter.Die Mutter und Frau Sidsel liefen in die Klasse hinein,stellten denn Kuchen auf denn Tisch und sagten"Guten Morgen",worauf die Schülerinnen und Schüler antworteten "Guten Morgen Frau Sidsel und Lauras Mam".Dann setzten sie sich auf ihre Stühle.Laura stand auf und erzählt ihrer Klasse eine Traditon "Hallo meine Klassenkameraden.Meine Mam hat einen Kuchen für euch mitgebracht.Heute ist ein besonderer Tag.Wenn ihr noch nicht mermerkt habt welchen,gebe ich euch einen Tipp.Heute ist der Mond Tag.Nein nicht Montag sonder Mond wie der Mond und Tag wie der Tag.Das sit eine besondere feier und es gibt dann immer einen Kuchen.",sprach Laura.Anna und Lena schauten Laura störisch an und antworten "Laura,du bist voll komisch.Der Mond kommt jede nacht also erlich".Alle Schüler lachten.Frau Sidsel griff ein und sagte "Heute gibt es keinen Mond.Denn der Mond Tag ist wie verhext!".Nun waren die Schüler alle still.Alle schaute kurz auf Lara."Okay...wenn du meinst...",sagte Timo der neben Lara stand.Er stupste Lara an,Lara nickte und sprach:"Nun...stürtz euch auf denn Mond Kuchen!".Alle blieben aber ruhig sitzen.Timo teilte jeden ein Teller aus und Lara Besteck.Nun assen sie vor freude.
Die H A L Bande,schauten Lara tief in die Augen."Lara,ich möchte dich was fragen.",flüsterte Hannah."Was ist Hannah.Schmeckt der Kuchen etwa nicht?",fragte Lara."Doch doch,aber....",nickte Hannah und zerte Lara leicht am Ärmel und gab ihr ein Zettel.Lara nahm denn Zettel und setzte sich auf ihrem Stuhl.Auf dem Zettel der ihr Hannah gab stand:

An Lara!

Hallo Lara,wir haben beschlossen das du bei unserer Bande mitmachen darfts.Wir treffen uns morgen früh um 11:00 Uhr im Ice-Cafe´ Dragos.Bitte komm doch.

Die H A L Bande

Lara nahm ihr stieft und ein neuen Zettel und antwortete darauf.Dann gab sie es Hannah.Beide nickten."Wow,vieleicht werde ich bald ja ein H A L Mitglied,ich hoffe es steht keine Prüfung vor mir...",dachte Lara nach. Dieser Tag würde sie nie vergessen,warum auch?Es war so ein schöner Tag und morgen erwartet sie ja mehr.Lara freut sich schon auf denn nächsten Tag.

von Noelle aus Torben