Schreibwettbewerb

Der Tag des Weihnachtsballs

Als ich am Morgen des Weihnachtsballs im rot-gold geschmückten Griffindor-Schlafsaal erwachte, brauchte ich wie jeden Morgen ein wenig Zeit um richtig wach zu sein. Und da ich am vorigen Abend zwei Stunden lang wach vor Vorfreude in meinem Bett lag, bin ich heute Morgen noch schlechter aus dem Bett gekommen. Doch beim Gedanken an den bevorstehenden Ball wurde ich sogleich überglücklich und drehte mich zu meiner Freundin Emma um. Noch schlief sie tief und fest doch natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen sie aus ihren Träumen zu reissen damit sie sich mit mir freuen konnte. Während wir aufgeregt über den Abend diskutierten wachten langsam die andern auf welche nicht weniger aufgeregt waren als wir, denn wir Griffindormädchen hatten es geschafft alle ein Date zu bekommen! Leider konnten wir die Lehrer nicht daran hindern die fünf morgendlichen Stunden vor dem Mittagessen ausfallen zu lassen und so zogen wir uns an und gingen runter in die grosse Halle um zu frühstücken.
Unten war es noch lauter als sonst obwohl sich noch gar nicht so viele Schüler in die Halle begeben hatten. Emma und ich spazierten an den anderen vorbei, hin zu unseren normalen Sitzplätzen. Sobald wir uns gesetzt hatten, begrüssten uns auch schon die Griffindorjungs, darunter auch unsere Dates, Ron und Harry, und widmeten sich nach einem süssen lächeln wider ihrem Frühstück. Emma und ich lächelten einander zu und wussten beide dass wir uns super auf den Abend freuten. Da wir noch recht früh waren assen wir mal unsere Eier mit Speck gemächlich und schlangen sie nicht wie sonst im völligen Stress herunter. Als die Post und damit auch mein Tagesprophet durch die Fenster hineingebracht wurden, schlug ich meine tägliche Zeitung auf und suchte mit interessiertem Blick nach einem lesenswerten Bericht, doch ausser der Meldung dass ein ausgewachsener Hornschwanz ein Muggeldorf in Wales angriff, fand ich nichts spektakuläres und so machten wir beide uns auf zu unserer ersten Stunde, Pflege magischer Geschöpfe.
Als wir zwei mit Hermine, Ron, Harry und Neville hinunter zu Hagrid trotteten, redeten wir Mädels über unsere Ballkleider und wie wir uns schminken werden wollten. Natürlich in der Lautstärke dass die drei Jungs uns nicht hörten.
Während Hagrid uns etwas über Grindelohs vorleierte, ging ich in Gedanken noch mal alle ewig geübten Tanzschritte sorgfältig durch und auch die anderen in der Klasse zeigten nicht wirklich grosses Interesse für dieses Thema welches wir in diesem Jahr schon zum zweiten mal durchnahmen, nicht mal Hermine schien den Worten Hagrids folgen zu wollen. Und so kam es, dass, als es läutete, mich Emma erst anschubsen musste damit ich das Ende der Stunde bemerkte.
Da wir als nächste eine Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste mit Moody hatten, mussten wir beide noch schnell in unseren Schlafsaal hoch um die Bücher zu holen.
Die Stunde lief recht gut und da sogar Moody in festlicher Stimmung war, machte er den Unterricht auch nicht so streng wie sonst und lies uns einfach einen Text von der Tafel abschreiben in welchem es Hauptsächlich um Verteidigung gegen irgendwelche im Sumpf lebende Wesen ging. Und als wir uns dann zur letzten Doppelstunde Verwandlung aufmachten, wurde uns von Professor McGonnigal mitgeteilt dass sie uns diese letzten zwei Stunden schenkt, und so beschlossen wir wieder hinauf in den Gemeinschaftsraum zu gehen und etwas zu lesen.
Als ich es mir gerade auf einem rostroten Sessel vor dem Kamin gemütlich gemacht hatte, kam Ron zu mir herüber und fragte mich ob wir zusammen nach Hogsmead gehen wollten. Ich sagte natürlich ja, verabschiedete mich kurz von Emma und ging dann mit Ron los. Händchenhalten liefen wir hinunter zum Dorf wo wir erst ein wenig Bummeln gingen bevor wir uns in ein kleines Cafe begaben. Nachdem wir beide bestellt hatten, küsste er mich und fragte mich ob ich mich auf heute Abend freue.
„sicherlich freu ich mich wen ich doch mit dir zum Ball gehen kann“ antwortete ich ihm. „bist du nicht traurig dass du nicht so wie Emma mit Harry den Tanz eröffnen kannst?“ fragte er mich fürsorglich doch ich antwortete ihm nur mit einem Kuss und sagte dass ich nicht so viel wert auf das Tanzen lege wie meine Freundin und als die warme Schokolade kam beschlossen wir uns erst mal an den warmen Getränken ein wenig aufzuwärmen. So tranken wir aneinandergedrückt unsere Schokolade aus, standen auf und schlenderten wieder in Richtung Schloss zurück. Auf dem Weg machten wir noch ab wo und wann wir uns vor dem Ball treffen würden und als wir oben im Gemeinschaftsraum waren, gab er mir noch einen Kuss auf die Backe und sagte „bis später“. Ich ging in den Mädchensaal hinauf und er zu den Jungs. Oben war ein heilloses durcheinander weil alle so aufgeregt waren. Ich ging zu Emma welche gerade dabei war Hermines Haare zu glätten und erzählte ihnen von dem Nachmittag. Wir halfen einander dabei unsere Ballkleider anzuziehen, schminkten und frisierten uns. Emma und ich hatten uns schon früher mit Harry und Ron verabredet als Hermine mit Victor, und so gingen wir schon mal hinunter zum Fuss der Treppe vor der grossen Halle. Unsere Tanzpartner warteten schon unten auf uns. Ron fand seinen Festumhang schrecklich, jedoch fand ich sah er süss darin aus, was er überhaupt nicht mochte. Harry und Emma begaben sich zu den anderen Champions und wir beide gingen mit eingeschränkten Armen in die festlich geschmückte Halle. Die Musik fing an zu spielen als die vier Champions mit ihrer Begleitung rein kamen und den Tanz eröffneten. Schnell gingen auch andere Paare auf die Tanzfläche und darunter auch Ron und ich. Nach zwei Tänzen hatten wir beide keine grosse Lust mehr weiter zu tanzen und so liefen wir hinüber zu der Bowle wo wir beide ein Becher voll nahmen und uns an einen kleinen Tisch setzten. Wir beobachteten ein wenig die anderen Paare, redeten und so weiter. Ich konnte es mir nicht verkneifen ihn ein bisschen wegen dem Tanz mit der Gonnigal im Tanz unterricht aufzuziehen, und obwohl er den Witz nicht so lustig fand wie ich verzieh er mir. Nachdem wir unsere zwei Becher Bowle ausgetrunken hatten, gingen wir noch ein wenig Tanzen. Ich fand es so süss von Ron dass er mir zuliebe die ganze Zeit tanzte obwohl er dies eigentlich nicht so sonderlich gerne tat. Die Zeit verstrich wie im Flug und als wir gerade zu einem schönen langsamen Lied einander in den Armen am tanzen waren viel mir auf dass nur noch wenige hier waren. Manchmal konnte ich Fred oder Georg und einige andere aus dem Augenwinkel sehen, hin und wieder erhaschte ich auch einen blick auf Hagrid. Ich wurde langsam ein wenig Müde und als ich auf die Uhr schaute stellte ich fest, dass ich nicht einmal das Mitternachtsleuten bemerkte. Wir liefen zu zweit rauf zum Gemeinschaftsraum und wollten uns noch ein wenig auf einem gemütlichen Sessel vor dem Kamin unterhalte. Doch es dauerte nur etwa zehn Minuten und ich nickte auf seinem Schoss liegend ein und da er mich nicht noch mal wecken wollte tat er es mir gleich und so schliefen wir zusammen vor dem Kamin ein.

Mary wood aus Torben





Mein erster Tag in Hogwarts

Als ich den Brief bekam war ich total Happy.Und dann war es soweit. Ich hatte meine Sachen gepackt und ging nun zum Gleis 9 3/4. Als ich dort ankam konnte ich mein Mund kaum zumachen vor Begeisterung. Dann stieg ich ein und im Zug begegnette ich 2 neue Freunde Tolreda und Valerossi. Wir verstanden uns echt prima. Dann kamen wir an und ein Riese stand vor mir sein Name ist Hagrid. Er führte uns zu Booten mit denen wir zum Schloß gefahren wurden. Endlich dort angekommen wurden wir in den Esssaal geführt. Dort wurden wir von dem sprechenden Hut in Häuser geteilt. Es gab Ausslaug, Gunnlag ,Torben und Draconis. Man sagte das die die in Draconis sind und waren dann auf die dunkle Seite der Magie gegangen sind. Als Tolreda dran war drückte ich ihr die daumen . Sie kam nach Gunnlag. Dann war ich an der Reihe. Der Hut überlegte und überlegte aber dann war ich froh das er gesagt hatte das ich nach Gunnlag komme. Danach führte uns der Vertrauensschüler in unseren Gemeinschaftsraum. Als ich am Abend in Bett ging war ich so erschöpft aber auch Glücklich das ich gar nicht bemerkte das ich eingeschlafen bin und gar kein heimweh hatte.

Ulrika aus Gunnlag