Euer Mandragoras

acm1961 aus Aslaug




Hannihorse aus Gunnlag




Hase Hoppel aus Aslaug




Bella aus Aslaug




Anni Potter aus Gunnlag




DarkCat aus Gunnlag




Narcissa aus Gunnlag




*Lilly* aus Aslaug




Chloe Black aus Gunnlag




Chloe Black aus Gunnlag




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Das kleine Dorf ist ein freundlicher Ort. Hier finden die Schüler in diversen Läden alles, was man als Schüler in Mandragoras so braucht. In der Seitenstraße haben die Schüler ihre eigenen Geschäfte.
Die Hauptstraße fürt an den Läden vorbei direkt auf das Restaurant zu. Bei gutem Wetter sitzen die Schüler auch oft draußen, essen und machen ihre Hausaufgaben.

von Hannihorse aus Gunnlag

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Im kleinen Dorf gibt es alles was das Herz begeht. Wer keine Lust hat länger allein zu leben der ist hier goldrichtig. Ein Haustier braucht Futter und sollte immer Artgerecht gehalten werden. Aber das Tier - egal ob Katze, Hund, Eule oder Frosch – hat immer ein offenes Ohr für deine Probleme.Man muss nicht viel Geld ausgeben, ein Imbiss im Restaurant mit ein paar Freunden und schon ist der Tag gerettet. Bei schönem Wetter draußen auf der Wiese liegen und die Sonne genießen. Viele Fragen und keine Antworten? Schau doch mal im Buchladen gleich neben an vorbei, da findest du immer das passende Buch. Wer später nicht mehr zufrieden ist mit seiner Wahl tauscht es um. Das Dorf hat viele kleine Läden, in denen es viel zu Entdecken gilt.

von DarkCat aus Gunnlag

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Willkommen im kleinen Dorf,
es lacht für dich die Sonne!
Komm auf eine Bank,
das ist doch eine Wonne!

Die Läden und Geschäfte öffnen,
vor ihnen toben die Kinder und singen tolle Lieder.
Und bist du müde und erschöpft,
dann setze dich hernieder.

Wir freuen uns schon auf deinen Besuch,
drum komm herbei und kauf ein Buch!

von Anni Potter aus Gunnlag

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„Mama, Papa, wann gehen wir endlich zum kleinen Dorf? Der Unterrichtsbeginn ist in 5 Tagen,
bis dahin sollte und will ich schon da sein!“ quengelte Lily
„Na von mir aus können wir noch heute gehen“ lächelte Margret, Lilys Mutter
„Tut mir leid, da werdet ihr wohl einen Weibertag machen müssen. Ich habe heut leider keine Zeit“ „Wo musst du denn hin Schatz?“
„Heut ist Lehrerkonferenz in Mandragoras. Da muss ich da sein“ erklärte Billy, Lilys Vater.
„Und du verlässt uns dann morgen und ziehst nach Mandragoras, Lily-Maus?“
Einen Moment sah Lily bedrückt aus. Sie dachte an ihre beste Freundin. Sie war keine Hexe und dürfte
deshalb nicht wissen wohin Lily ging. Sie würde sie wohl nur noch selten sehen...
Aber dann dachte sie an Mandragoras, lächelte und antwortete „Ja“ zu ihrem Vater.

Im Dorf gingen sie zu erst zum Ankleideladen. Das war gar nicht so leicht, denn was Klamotten anging war Lily sehr wählerisch. Die meisten Umhänge lehnte sie sofort ab.
„Zum Glück kauft Mum mir mein Zeug. Denn mit dem Geld was es als Stipendium für die gibt, deren Eltern Muggel sind würde ich ja nie auskommen!“ dachte Lily bei sich während sie sich grade für Umhang 5 (den teuersten) entschied.
Bei den Hüten viel es ihr viel schwerer sich zu entscheiden. Während sie noch überlegte kreischte plötzlich jemand hinter ihr „Lily!“ Die Person schmiss sich gegen sie und kurz danach lagen sie gemeinsam auf dem Fußboden. Jetzt erkannte Lily die Person „Ronja!“ kreischte auch sie. Es war ihre beste Freundin, von der sie eigentlich gedacht hatte das sie nicht magisch war.
„Gehst du auch nach Mandragoras?“ fragten sie sich gleichzeitig. Sie prusteten beide los und antworteten, wieder gleichzeitig, „Ja!“
Ronja stand nun vom Fußboden auf und half Lily hoch. „Na dann können wir ja ab jetzt Mandragoras unsicher machen“ lachte sie.
„Bist du allein hier?“ fragte Lily. „Ja“ antwortete Ronja. „Meine Eltern sind nicht magisch. Als ich von Sidsel den Brief bekommen war es so eine Überraschung! Aber meine Eltern halten es nicht für gut. Sie erlauben mir zu gehen aber sie sind nicht glücklich darüber. Ich habe ein Stipendium bekommen. Erst deshalb kann ich überhaupt gehen. Und wie ist es bei dir?“ fragte sie Lily „Meine Eltern sind beide magisch. Mein Vater unterrichtet sogar an Mandragoras. Er ist Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer. Mein Mum kauft grade meine Reagenzgläser, Bücher und so.
Sie dürfte jeden Moment kommen“
Tatsächlich betrat Margret in dem Moment den Kleidungsladen „Na Lily-Maus, hast du dich entschieden?“ fragte sie.
Dann realisierte sie wer neben ihr stand „Ronja! Was für eine Überraschung! Du gehst auch nach Mandragoras?“ „Ja, ich ziehe morgen hin“ lächelte Ronja
„Du Mum, Ronja muss mit dem Stipendium auskommen. Können wir ihr nicht ein bisschen Geld... leihen?“ fragte Lily ihre Mum „Na klar doch!“ antwortete Margret „Danke ihr beiden, aber mir reicht das Stipendiumsgeld völlig“ sagte Ronja völlig ernsthaft „Darf ich dir dann einen Hut schenken?“ fragte Lily mit einem Lächeln. „Wir nehmen den selben ja?“ Und ohne auf die Proteste ihrer Freundin zu hören schaute sie sich weiter Hüte an.
Schließlich verließen die zwei mit dem gleichen Hut und einigen Tüten den Laden „Mum, ich möchte noch eine Schildkröte. Darf ich?“ bettelte Lily „Na von mir aus“ sagte Margret.
Als sie die Schildkröte aussuchten versicherte Lily Ronja „Sie wird uns beiden gehören!“
Zum Abschluss gingen sie noch einen großen Eisbecher essen. Lily brachte Ronja noch nachhause und beide Mädchen schliefen am Abend mit der Vorfreude ein, das sie morgen gemeinsam in Mandragoras sein würden

von Emilie Jasmin aus Gunnlag

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Heute habe ich schon alle Hausaufgaben fertig. Also bummele ich mal durch das kleine Dorf.
Vorsichtshalber nehme ich einige Silbernickel mit, denn, wer weiß, vielleicht kann ich ein Schnäppchen machen.

Ich mag das kleine Dorf viel lieber als die Stadt. Es ist so gemütlich und ruhig. Trotzdem bekommt man alles, was man so braucht.

Zuerst komme ich an dem Zauberstabladen vorbei, der auch Kleidung führt. Er hat eine neue Kollektion Zauberstäbe ausgestellt und ganz neue Hüte. Am liebsten würde ich mir ja einen roten Umhang und einen roten Hut kaufen, denn rot ist meine Lieblingsfarbe. Aber ich bin in Aslaug, da kann ich doch nicht in Torben-Farben rumlaufen, oder? Ich muss Sidsel mal fragen, ob das geht.

Weiter geht es zum Laden für Schulbedarf. Ui, die haben farbiges Pergament! Da kann ich nicht widerstehen! Und da kaufe ich jetzt drei Rollen rotes Pergament und eine rote Feder, und es ist mir völlig wurscht, dass das nicht meine Hausfarbe ist! Tinte brauche ich sowieso, da nehme ich blaue, die wird man auf dem roten Pergament schon sehen.

Mit einer Tüte in der Hand wandere ich weiter zum Tiergeschäft und kaufe Futter für meine Eule. Die Besitzerin des Geschäftes wohnt nicht über dem Laden wie die beiden ersten Geschäftsinhaberinnen. Sie nutzt den ersten Stock als Lagerraum für Futter und Medikamente. Die Tiere tummeln sich im Erdgeschoss. Während sie von oben Eulenkekse holt, spiele ich ein bisschen mit den Minimuffs. Die sind ja soooo knuddelig! Aber leider habe ich eine Allergie und darf keinen haben. Die Eule geht gerade noch, denn sie ist meistens draußen.

Als nächstes kommt der Süßigkeitenladen. Gehe ich da rein oder drücke ich mir nur die Nase am Schaufenster platt? Da stehen nur die Süßigkeiten, die nicht so empfindlich, wie Bertie Botts Bohnen, Gummischnecken und Lakritzzauberstäbe... Mir läuft das Wasser im Mund zuammen. Ich liebe Lakritz, alles andere lässt mich kalt. Bevor ich richtig zum Nachdenken komme, marschiere ich durch die Tür, die aussieht wie ein Lolli, und kaufe drei Riesenpackungen Lakritzzauberstäbe. Schon im Hinausgehen reiße ich eine Packung auf, ziehe einen Stab heraus und fange an zu knabbern. Hmmm, lecker! Die Besitzerin des Geschäftes wohnt übrigens auch nicht über dem Laden. Sie sagt, sie könne den Geruch der Süßigkeiten nicht auch noch nachts ertragen....

Als ich beim Buchladen ankomme, habe ich bereits drei Zauberstäbe verschlungen. Jetzt muss ich erstmal aufhören, denn im Laden darf man keine Süßigkeiten essen. Das hier ist eindeutig mein Lieblingsgeschäft. Ich kann mir ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen und gebe fast mein gesamtes Taschengeld dafür aus. Grübelnd bleibe ich bei den Romanen stehen. Nehme ich das Buch von Diana Wynne Jones oder das von Eva Ibbotson? Die Entscheidung ist einfach: Ich nehme beides. Auch "Die Penderwicks" von Jeanne Birdsall wandert noch dazu. Leider sind die Märchen von Beddle, dem Barden noch nicht da. In drei Wochen ist es soweit, verspricht mir die Buchhändlerin. Aber was ist das? Ein kleines Lexikon über das Hexenwesen und direkt daneben ein Buch über Fabeltiere! Die müssen auch noch mit. Uff, jetzt bin ich aber bepackt! Ich würde so gern später mal in einem Buchladen arbeiten! Vielleicht kann ich hier mal ein Praktikum machen, um zu sehen, wie es wirklich in so einem Buchladen zugeht.

Glücklich mache ich mich auf dem Heimweg. Unterwegs komme ich noch an der Tauschbörse vorbei. Wer will denn das Sofa loswerden? Es gefällt mir ganz gut, aber ich habe leider keinen Platz dafür. Dafür schaue ich natürlich die Bücher durch. Prompt werde ich fündig: Ein Buch mit Kartoffelrezepten! Das ist super, ich liebe Kartoffeln! Sehr zufrieden genehmige ich mir eine weitere Lakritzstange. Bei den Bildern ist leider keins von meiner Leiblingsmalerin Bonnie dabei, aber da habe ich vielleicht ein anderes Mal mehr Glück.

Jetzt muss ich aber wirklich langsam zurück! Nur noch ein kurzer Blick ins Möbelgeschäft! Ich habe kein Waldhaus, also kann ich hier nichts kaufen, aber stöbern ist immer lustig. Jetzt kann ich es erst mal kaum erwarten, mich in meine neuen Bücher zu vertiefen und noch ein paar Lakritzstangen zu schlecken.

von acm1961 aus Aslaug

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Im kleinen Dorf finden wir alle wichtigen Sachen, die wir für Mandragoras brauchen. Rechts und links finden wir Straßen, die zu den entsprechenden Läden führen. Im Zenturm des kleinen Dorfes befindet sich ein schöner Brunnen, an den man sich setzten und die Sonne genießen kann, solange es warm ist.

von Hase Hoppel aus Aslaug