Harry Potter - Charaktere

Dieses Buch ist ein gemeinsames Werk einiger Aslaugschüler,
unter jedem Charakter steht der Name des Schülers der den jeweiligen Abschnitt geschrieben hat!


Alastor Moody

Alastor Moody Alastor Moody, auch genannt Mad Eye ist ein in den Ruhestand gegangener Auror. In seinen besten Zeiten als Auror hat er sämtliche Anhänger Voldemords nach Askaban verfrachtet, wobei er selbst einiges erleiden musste was man an seinem fehlendem Stück Nase, seinem Holzbein und seinem Glasauge das durch Wände, Tische, Moodys Hinterkopf und selbst Tarnumhänge schauen kann.
Als Harrys viertes Schuljahr beginnt tritt Mad Eye als Lehrer für die Verteidigung gegen die Dunklen Künste an. Schon in der ersten Stunde bei Professor Moody unterrichtet er ihnen die drei unverzeihlichen Flüche, damit, wie er sagt, die Schüler immer wissen womit sie es zu tun haben. Harry hat mit dem umheimlich aussehenden Professor eher wenige Probleme, Professor Snape wagt es nicht Moody die Stirn zu bieten und Draco Malfoy wird von Mad Eye in ein Frettchen verwandelt weil er sich hinterhältig von hinten anschlich. Moodys Lebensweise heißt: Immer Wachsam, so trinkt er auch nur aus seinem eigenen Flachmann und er hat einige Geräte zur Beobachtung von Feinden in seinem Büro.
Am Ende des Schuljahres stellt sich jedoch heraus das Barty Crouch Junior, den echten Moody überwältigt hat und versteckt hielt, damit er als „Professor“ auftreten konnte und Harry zum Pokal zu bringen, der Harry zu Voldemord brachte.
Der echte Mad Eye ist auch im Orden des Phönix und brachte Harry unteranderem von den Dursleys zum Grimmauldplatz 12.
Mad Eye Moody war auch schon das erste Mal im Orden des Phönix als Lord Voldemort an die Macht kam.

Fleur




Bartemius Crouch Senior

Bartemius Crouch Senior Bartemius "Barty" Crouch sr., zuletzt Leiter der Ministeriumsabteilung für internationale Beziehungen, hatte mit seiner inzwischen verstorbenen Frau einen Sohn, der nach ihm selbst ebenfalls Bartemius hieß.
Als Harry den älteren Herrn Crouch erstmalig bei der Quidditch-Weltmeisterschaft traf, war er vorschriftsgemäß genau wie ein Muggel mit einem tadellosen grauen Anzug samt passender Krawatte gekleidet. Er wirkte so unauffällig wie der Filialleiter einer Bank, der sich mitten auf einen Campingplatz verirrt hat. Seine grauen kurzen Haare waren wie mit einem Lineal gescheitelt, sein Schnurrbart exakt getrimmt und seine Körperhaltung so, als habe er einen Spazierstock verschluckt. Alles an ihm verkörperte geradezu Ordnungsliebe und unbedingte Einhaltung aller Vorschriften. Sein neuer Sekretär Percy Weasley war davon natürlich zutiefst beeindruckt. Wie Percy berichtete, waren seinem Chef nicht nur alle Vorschriften und Gesetze bestens geläufig, sondern er beherrschte auch über 200 Sprachen wie Meerisch, Troll usw. Den Nachnamen seines neuen Untergebenen Percy hatte er sich allerdings noch nicht gemerkt.
Bartemius Crouchs Karriere im Zaubereiministerium begann als Voldemorts Schreckensherrschaft auf ihrem Höhepunkt war. Hatte das Ministerium bislang nur hilflos reagiert und verzweifelt versucht, die Geschehnisse in der Zaubererwelt weiterhin vor Muggeln geheim zu halten, ging Crouch hart gegen Voldemort und seine Anhänger vor. Die Jagd nach Todessern entwickelte sich immer mehr zu einer Besessenheit von ihm. Als Chef der Abteilung für magische Strafverfolgung setzte er auch fragwürdige Verfolgungsmethoden durch. So war es unter ihm rechtens, dass Auroren Todesser nicht nur festnehmen, sondern gleich töten durften. Mit Verdächtigen ging er nicht zimperlich um: Er ordnete den Einsatz der Unverzeihlichen Flüche gegen sie an, und brachte einige (z.B. Sirius Black) auch ohne Gerichtsurteil nach Askaban. Um an noch mehr Namen von Todessern zu kommen, traf er mit verurteilten Todessern wie Igor Karkaroff zweifelhafte Absprachen. Sein Auftreten als starker Mann brachte ihm in dieser Zeit so viele Sympathien ein, dass sein Aufstieg zum Zaubereiminister schon so gut wie sicher schien. Kurz ehe der Ministerposten neu zu besetzen war, stürzte Barty Crouch aber über den Skandal, dass sein eigener Sohn als Todesser festgenommen wurde. Obwohl Crouch in einem Schauprozess gegen seinen Sohn als unbarmherziger Ankläger auftrat, die Unschuldsbeteuerungen seines Sohnes ignorierte, sich trotz den Hilferufen seiner Frau von seinem Sohn distanzierte und ihn zu einem lebenslänglichen Aufenthalt in Askaban verurteilte, belastete seinen guten Ruf neuerdings die Ansicht, er habe als Vater versagt und seine familiären Pflichten vernachlässigt. Statt zum Zaubereiminister aufzusteigen, wurde er lediglich zum Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen.
Niemand ahnte, dass Crouchs Frau ihn vor ihrem Tode noch dazu überreden konnte, ihren Sohn aus Askaban heraus zu schmuggeln. Crouch konnte über ein Jahrzehnt lang vertuschen, dass er seinen Sohn bei sich versteckt hatte. Um trotzdem weiterhin selbst unbescholten dastehen zu können, beging er allerdings einige schwere Verbrechen

Lalie




Cho Chang

Cho Chang Cho Chang ist ein sehr schönes Ravenclaw Mädchen. Sie hat schwarze lange Haare und wie Harry findet ein besonders hübsches Lächeln. Cho spielt in der Quidditchhausmannschaft von Ravenclaw die Sucherin, was eigentlich ungewöhnlich ist, da sie recht groß ist und Sucher immer die kleinsten sind. In Harrys viertem Schuljahr bittet Harry Cho Chang mit ihm auf den Wheinachtsball zu gehen, aber sie ist schon mit Cedric Diggory auf den sie ein Auge geworfen hatte verabredet gewesen. Als Cedric stirbt ist sie sehr schockiert und weint. Als sie aber im fünftem Schuljahr Dumbledores Armee beitritt, verliebt sie sich in Harry und die beiden küssen sich. Seit dem sind Harry und Cho Chang ein Paar gewesen, aber am Valentinstag (natürlich passend zum Tag) haben sie sich wieder getrennt.



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Dolores Umbridge

Dolores Umbridge In Harrys fünften Schuljahr kommt Dolores Jane Umbridge als Lehrerin für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste nach Hogwarts. Nicht Dumbledore hat sie eingestellt, vielmehr ist sie ihm vom Zaubereiministerium aufgezwungen worden, weil er selbst nicht in der Lage war, die Stelle zu besetzen.
Wie Harry findet, sieht die neue Lehrerin einer Kröte irgendwie ähnlich: Sie hat ein wabbeliges Gesicht mit leicht hervorquellenden runden Glubschaugen und einem breiten, schlaffen Mund. Auf ihren kurzen grauen Locken sitzt meistens eine auffällige Schleife, die ihn an eine zum Fraß vorgesehene Fliege erinnert. Umbridges krötenhafter Kopf geht fast ohne Hals direkt in ihren kurzen rundlichen Körper über. An ihren Wurstfingerchen hat sie lauter kitschige Ringe.
Überhaupt scheint sie eine Vorliebe für Kitsch zu haben. Beispielsweise ist ihre Kleidung für die modebewussten Schülerinnen ein Gräuel, und ihr Büro dekoriert sie mit Spitzendeckchen und niedlich mit Katzenmotiven bemalten Wandtellern. Dazu passend redet sie mit gekünstelt hoher Kleinmädchenstimme. Was sie sagt, ist allerdings alles andere als unschuldig und süß Dolores Umbridge ist die Erste Untersekretärin des Zaubereiministers Cornelius Fudge. Auch in Hogwarts nimmt sie die derzeitigen Interessen des Ministeriums wahr: Bei ihr soll niemand etwas lernen, was dem Ministerium gefährlich werden könnte. Deshalb erschöpft sich ihr Unterricht darin, dass die Klasse das Lehrbuch liest. Wer darauf drängt, auch die praktische Anwendung von Verteidigungszaubern zu lernen, wird bestraft. Ihre weitere Aufgabe in Hogwarts ist es, eine ministeriell angeordnete Ausbildungsreform in Hogwarts durchzuführen.

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Fleur Delacour

Fleur Delacour Fleur Delacour („die Blume vom Königshof“, franz.), eine Schülerin der Zauberschule Beauxbaton, war eine Teilnehmerin beim Trimagischen Tunier, was aber bestimmt nicht der Grund war, weshalb jeder Junge, wenn er sie auch nur ansah, ihr sofort verfiel. Das liegt eher daran, dass ihre Großmutter eine Veela war. Ihrer Schönheit bzw. Anziehungskraft verfiel Ron auch einmal. Mitten auf dem Korridor vor zig Leuten fragte er Fleur, ob sie nicht mit ihm zum Ball gehen wolle. Zum Weihnachtsball erschien sie dann in einem silbernen Umhang in Begleitung des Quidditchkaptiäns der Ravenclaws, Roger Davis.
Als Fleur beim Trimagischen Turnier bei der zweiten Aufgabe vorzeitig abbrechen musste, rettet Harry ihre kleine Schwester Gabrielle aus dem Hogwartssee, wofür ihr Fleur bis heute dankbar ist und wofür Ron in vermutlich auch im Stillen beneidet, da Fleur Harry schon mehrere Male ein Küsschen gegeben hat, und ihm keins.
Nachdem Fleur dann mir der Schule fertig war, jobbt sie bei Gringotts, um ihr Englisch zu verbessern. Gleichzeitig nimmt sie noch Nachhilfe bei Bill Weasley, Rons ältester Bruder, in den sie sich dann auch gleich verliebt.
Aus den beiden wird ein Paar und sie haben vor zu Heiraten, was jedoch den weiblichen Weasleys und Hermine missfällt. Von Ginny wird sie abfällig nur noch „Schleim“ genannt.
Als Bill dann jedoch von Fenrir Greyback, einem Werwolf, angegriffen wird und danach ganz entstellt im Gesicht ist, vertragen sich Molly und Fleur im Krankenzimmer von Hogwarts, zumindest fallen sie sich weinend in die Arme.

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Gilderoy Lockhart

Gilderoy Lockhart Lockhart ist gut aussehend, hat Dauergewelltes blondes Haar und leuchtend blaue Augen. Gilderoy Lockhart ersetzt Professor Quirrell in Harrys 2. Schuljahr in Hogwarts: Er lehrt "Verteidigung gegen die dunklen Künste" und hat unzählige Bücher geschrieben (Zauberisches Ich, Gammeln mit Ghulen, Trips mit Trollen,...) Dank seines Charmes und seines Lächelns (Preis der Hexenwoche) gefällt er vielen Frauen.
Gilderoy Lockhart ist Träger des Merlin-Ordens dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die dunklen Kräfte und hat fünf Mal die Auszeichnung der Hexenwoche für das charmanteste Lächeln gewonnen.
Am Ende des Schuljahres in der Kammer der Schreckens, versucht er Harry und Ron mit einem Vergessenszauber zu belegen, um die Geschichte in der Kammer falsch zu erzählen und sie als Heldentat für sich auszulegen. Doch durch Rons leicht kaputten Zauberstab ging der Zauberspruch nach hinten los und lässt ihn selber alles vergessen.

Prinzess




Hermine Granger

Hermine Granger Hermine Jane Granger (im Original: Hermione Jane Granger) ist die beste Freundin von Harry und Ron. Bei ihren gemeinsamen Erlebnissen kann sie oft wichtiges Wissen und Können beisteuern. Sie ist eine Gryffindor und in der gleichen Klassenstufe wie die Harry und Ron. Da sie am 19.9. Geburtstag hat, ist sie fast ein Jahr älter als Harry und wird auch bereits am Anfang des sechsten Schuljahrs volljährig.
Hermine stammt aus einer reinen Muggelfamilie. Ihre Eltern sind Zahnärzte. Zuhause hat sie noch nie mit der magischen Welt zu tun gehabt. Als sie die Einladung nach Hogwarts bekommt und erfährt, dass sie eine Hexe ist, ist sie sehr stolz und begierig darauf ihre neuen besonderen Fähigkeiten auszubilden. Dass sie wegen ihrer Muggelabstammung bei den Reinblütern als minderwertiges Schlammblut diskriminiert wird.
Hermine ist sehr intelligent und fällt im Unterricht sofort als Streberin auf. Schon bei Schuleintritt kennt Hermine die Inhalte aller Lehrbücher, und wann immer sie ein Problem hat, führt ihr erster Weg sie in die Bibliothek. Harry, Ron und die anderen Mitschüler sind gelegentlich genervt von ihrer Besserwisserei. Andererseits unterstützt Hermine aber die anderen mit ihrem Wissen. So hilft sie Neville beim Brauen von Zaubertränken.
Sie findet heraus, wie sie Rita Kimmkorn erpressen kann. Sie zaubert auf Oberklassenniveau und findet heraus, innerhalb von Dumbledores Armee Terminänderungen bekannt zu geben usw. Ihr soziales Engagement schießt auch gelegentlich mal über das Ziel hinaus: So setzt sie sich für die Befreiung der Hauselfen (B.Elfe.R) ein, obwohl diese selbst nicht befreit werden wollen.
Ihr liegt sehr viel daran, in der Schule gut zu sein, und sich an die Regeln zu halten. Im Gegensatz zu Ron fühlt sie sich als Vertrauensschülerin verpflichtet, gegen Regelverletzungen einzuschreiten. Sie ist stets Jahrgangsbeste, auch dann, wenn sie sich wie im dritten Schuljahr zunächst sämtliche Wahlfächer aufgehalst hat. Mit Hilfe eines Zeitumkehrers schafft sie es, gleichzeitig an mehreren verschiedenen Unterrichtsstunden teilzunehmen. Gegen Ende des Schuljahrs sieht sie aber selbst ein, dass sie sich übernommen hat.
Wovor sie am meisten Angst hat zeigt einmal ein in Gestalt von Professor McGonagall auftretender Irrwicht: Dem schulischen Versagen.
Hermines Haare sind braun und so buschig, dass sie Stunden braucht, um anlässlich des Weihnachtsballs mal eine elegante Knotenfrisur daraus zu machen. Ihre noch bei Schulanfang großen, etwas hervorstehenden Vorderzähne kann sie im vierten Schuljahr magisch korrigieren lassen und seitdem sieht sie hübsch aus.
Liebe
Von ihrer ersten Begegnung an besteht zwischen Hermine und Ron eine emotionsgeladene Beziehung: Zuerst lehnt Ron sie als nervige Besserwisserin ab, während sie sich beleidigt oder sogar heulend zurückzieht. Die späteren gemeinsamen Erlebnisse schweißen sie natürlich zusammen. Spätestens seit ihrer vierten Klasse wird deutlich, dass sich zwischen den beiden eine Liebesbeziehung anbahnt: Hermine ist eifersüchtig auf Fleur Delacour, weil Ron sie angafft; Ron ist eifersüchtig auf Viktor Krum, weil Hermine seine Partnerin auf dem Weihnachtsball ist; Hermine ist beleidigt, weil Ron sie nicht mal richtig als Frau sieht... Während des fünften Schuljahrs gehen die Eifersüchteleien zwischen den beiden weiter. Allerdings weiß Hermine um ihre eigenen und Rons Gefühle, während Ron sie sich nicht eingesteht.
Auf die vielen Fan-Fragen, ob es zwischen den beiden zu einem Happy End kommen wird, will Joanne K. Rowling nicht antworten. Sie meinte, die Antwort auf diese Frage verrate zuviel über das künftige Geschehen.
Wie viele andere Hexen schwärmt auch Hermine für den gut aussehenden Gilderoy Lockhart, als er in ihrer zweiten Klasse ihr neuer Verteidigungslehrer wird. Nach einiger Zeit kann aber auch sie seine Inkompetenz und Angeberei nicht mehr übersehen.
Während des Trimagischen Turniers hat Hermine eine Romanze mit Viktor Krum (Durmstrang). Diese wird allerdings erst öffentlich, als die beiden zusammen zum Weihnachtsball erscheinen. Nicht einmal Ron und Harry wussten davon. Die Einzige, die offenbar Bescheid wusste, war Ginny. Hermine und Viktor haben auch jetzt noch Briefkontakt.
Einige Fans hätten gern Hermine und Harry zusammen gesehen. Die Autorin hat klargestellt, dass die Beziehung der beiden platonisch ist. Künftige Entwicklungen hat sie offen gelassen.
Name
Den aus der Literatur stammenden Namen "Hermione" hat Joanne K. Rowling ihrer weiblichen Hauptperson gegeben, weil er ungewöhnlich aber auch hochgestochen klingt. Sie fand ihn passend zu der außergewöhnlichen und oft nervig-streberhaften Persönlichkeit. Gebildete Zahnärzte, so meinte die Autorin, würden für ihre Tochter einen komplizierten Namen aussuchen, den keiner richtig aussprechen kann.
Übersetzungskritik
Die Absicht der Autorin, der Freundin von Harry und Ron einen ausgefallenen Namen zu geben, ist in der deutschen Ausgabe einer Namensübersetzung zum Opfer gefallen: der extravagante Name wurde eingedeutscht in das etwas altbacken klingende Hermine.

Hermione Granger




Harry Potter

Harry Potter Auf den ersten Blick erscheint der schmächtige Waisenjunge Harry James Potter nicht gerade als jemand, der weltweit Millionen von Fans begeistern kann: Mit seinen immer ungekämmt aussehenden schwarzen Haaren und seiner Narbe auf der Stirn ist er nicht besonders hübsch. Er braucht nicht nur eine Brille, sondern besitzt auch noch eine mit Klebeband geflickte. Statt schicker Klamotten trägt er das abgetragene und für ihn viel zu weite Zeug, das seinem Cousin nicht mehr passt. Zu Hause bei seiner Pflegefamilie hackt jeder bloß auf ihm herum. In der Grundschule traut sich niemand, etwas mit Harry zu tun zu haben, weil sein Cousin Dudley ihn nicht mag und alle einschüchtert. Harry hat bis Ende seiner Grundschulzeit kein richtiges Zimmer, sondern muss in einem Verschlag unter der Treppe hausen. Irgendwelche Spiel- oder Sportsachen kriegt er natürlich auch nicht, weil seine Pflegefamilie sich jegliche unnötige Ausgabe für ihn spart. Diese Familie ist die seiner Tante Petunia, der Schwester seiner Mutter, und duldet ihn nur zähneknirschend bei sich, denn die Dursleys verabscheuen alles Abnormales und Harrys Eltern waren wohl in ihren Augen schrecklich abnormal. Diese "Abnormalität" ist es, die Harrys tristes Dasein bei den Dursleys unerwartet an seinem elften Geburtstag beendet. An diesem Tag, dem 31. Juli 1991 taucht ein riesiger wild aussehender Mann namens Rubeus Hagrid auf. Er lässt Harrys blöde Pflegefamilie klein und unbeholfen dastehen, und erzählt Harry, dass sein Vater ein Zauberer und seine Mutter eine Hexe war und dass er selbst natürlich deren Zauberkräfte geerbt habe.
Hagrid kommt von Hogwarts, einer Schule für Hexerei und Zauberei, auf die Harry künftig gehen soll. Die kläglichen Proteste seines Onkels Vernon können nicht verhindern, dass Harry in Begleitung von Hagrid seine Schulsachen für diese Zauberschule kauft: Einen Zauberstab, Zaubererkleidung, Zauberbücher, eigenartige Zutaten für die Herstellung von Zaubertränken und dergleichen mehr. Zu Harrys Verwunderung gibt es den außergewöhnlichen Zaubererbedarf mitten in London in der Winkelgasse, einer Einkaufsstraße, die nur für Hexen und Zauberer zugänglich ist. Muggel, die Bezeichnung von Zauberern und Hexen für Menschen ohne jegliche magische Kräfte, übersehen den Zugang. Auch Harrys Zauberschule nehmen Muggel fälschlicherweise als baufällige Ruine wahr, obwohl sie in Wirklichkeit ein großartiges Schlossgebäude ist.
Als Harry dort sein erstes Schuljahr beginnt, sieht nichts mehr so aus wie bei den Dursleys: Die Menschen in den Fotos und den Portraits an den Wänden bewegen sich, die Treppen ändern ständig ihre Richtung, Geister schweben durch Gänge und Wände. Der alte ehrwürdige Schulleiter Albus Dumbledore trägt eine lange Zaubererrobe mit Sternenmuster, seine silberweißen Haare und sein Bart reichen ihm bis zur Hüfte. Außer den Menschen begegnen Harry etliche anderen magischen Wesen wie Kobolden, Drachen, Zentauren und Trollen. Menschen - auch Harry selbst - können auf Besen fliegen und sogar Sport treiben. Zerbrochene Dinge können mit einem Schwenk des Zauberstabs und einem Reparo plötzlich wieder zusammengefügt werden. Fehlen gerade warme Decken oder Stühle, so werden sie magisch herbeigerufen...
Magie muss man natürlich erlernen. Deshalb hat Harry Unterricht in Fächern wie Verwandlung, Pflege magischer Geschöpfe und Zauberkunst. Er büffelt die richtigen Zutaten für Zaubertränke. Eines seiner Schulfächer ist Verteidigung gegen die dunklen Künste, denn in Hogwarts wird nicht die schwarze Magie gelehrt, sondern wie sich die Schülerinnen und Schüler gegen üble magische Bedrohungen wehren können. Harrys Zaubererausbildung dauert sieben Jahre lang. Dann kann er seine Abschlussprüfung als UTZ d.h. als "Unheimlich toller Zauberer" machen. Erst dann ist er ein richtiger Zauberer und darf auch außerhalb der Schule zaubern...
Dass in der magischen Welt nicht einfach alle Probleme weggezaubert sind, erfährt Harry schon bald: Er freundet sich mit dem Mitschüler Ron Weasley an, dessen Familie kinderreich ist, und deshalb nie genug Geld hat. Die beste Freundin der beiden ist Hermine Granger, eine Hexe, die aus einer Muggelfamilie stammt. Obwohl sie die Klassenbeste ist, finden rassistisch eingestellte Zauberer wie Harrys Mitschüler Draco Malfoy, dass sie als muggelstämmige Hexe eigentlich gar nichts auf einer Zaubererschule verloren hat.
Zu seiner Verwunderung ist Harry in der magischen Welt berühmt dafür, die Schreckensherrschaft von Lord Voldemort, einem der schlimmsten schwarzen Magier aller Zeiten, zu Fall gebracht zu haben. Natürlich kann sich Harry selbst nicht an den berühmt gewordenen Vorfall erinnern, weil er damals erst eineinhalb Jahre alt gewesen ist. Er erfährt, dass Voldemort an Halloween 1981 die Potters überfallen hat. Harrys Eltern hat er umgebracht, aber aus unerfindlichen Gründen ist er daran gescheitert, auch den kleinen Harry mit einem Fluch zu töten. Voldemorts Todesfluch ist damals von Harrys Stirn abgeprallt und auf Voldemort selbst zurückgefallen. Harry ist nur jene Narbe auf seiner Stirn zurück geblieben. Auch Voldemort selbst ist Bemerkenswerterweise durch seinen eigenen Todesfluch nicht getötet worden, hat aber seinen Körper und damit auch seine Herrschaft über die magische Welt verloren. Diese hat sich in den Folgejahren regeneriert, und Voldemort ist seit damals darauf aus, wieder Gestalt anzunehmen.
Während Harrys Schuljahren werden Voldemorts Machenschaften immer bedrohlicher und Harry muss dabei eine bedeutende Rolle spielen, ob er will oder nicht. In einem Interview hat Joanne K. Rowling zugegeben, dass sie sich bei Harry gern für die ganzen schlimmen Erlebnisse entschuldigen würde, die sie ihm in den Büchern zumutet. Jedem Schuljahr von Harry an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei widmet die Autorin einen eigenen Band und sie hat von Anfang an deshalb erklärt, dass die Reihe aus 7 Büchern bestehen werde. Für das Finale, das Harry erwartet, brauche er diese sieben Jahre. Ob sie Harry letztendlich zum Überleben verhelfen, lässt die Autorin natürlich offen.

Bonni19




Igor Karkaroff

Igor Karkaroff Igor Karkaroff war, bevor er Schulleiter am Durmstrang Institute für Magie wurde, ein Todesser. Als Ex-Auror Alastor Moody ihn jedoch faste und nach Askaban verwachte, weilte er nicht lange dort, sondern nannte in seiner Verhandlung ein paar Todesser Namen (darunter auch den von Professor Snape) und wurde so entlassen.
Im vierten Band, als das Trimagische Turnier stattfindet ist Durmstrang auch dabei und für Igor Karkaroffs Schule geht der berühmte Quidditchspieler Viktor Krum an den Start. Viktor Krum ist der Lieblingschüler von Igor Karkaroff und lässt es die anderen spüren. Er ist auch beim Trimagische Turnier ein Schiedsrichter, der scheinbar keine Probleme hat parteiisch zu sein, was er deutlich zeigte als Viktor volle Punkte bekam und er Harry der um einiges besser war nur lausige Vier Punkte bekam. Als Lord Voldemort wieder an die Macht kommt und er das Dunkle Mal auf seinem Arm brennen spürt, wendet er sich an Severus Snape, haut dann aber schließlich ab. Wie Harry im 6. Band erfährt, wurde Igor Karkaroff aber von Todessern getötet die ziemlich sauer auf den Verräter waren.

Lalie




Luna Lovegood

Luna Lovegood Luna hat lange, schmutzig blonde haare und silber graue Glubschaugen. Ihr Zauberstab ist oft hinter ihr Ohr geklemmt und in ihrer Hand befindet sich meistens die neueste Ausgabe des Klitters. Besonders auffällig an ihrem Aussehen fallen besonders Accessoires wie ein Halsband aus Butterbierkorke oder orangefarbene Radieschen als Ohrringe auf.
Ihr Vater, Mr Lovegood, ist der Chefredakteur des Klatschmagazins "Klitterer". Lunas Mutter kam durch ein missglücktes Experiment in Anwesenheit ihrer 9-jährigen Tochter ums Leben. Luna kann wegen diesem tragischen Vorfall wie Harry Thestrale sehen.
Luna wirkt manchmal abwesend und irritiert und sie sagt direkt was sie denkt. Sie glaubt auch nicht an Dinge die längst bewiesen sind. Ihre Mitschüler nennen sie Loony (englisch: Verrückt), weil sie denken das sie verrückt ist.
Luna werden oft Sachen geklaut und sie wird oft gedisst, aber das scheint ihr nichts auszumachen. Sie ist aber auch sehr mutig, was man daran erkennt, das sie die einzige "nicht Gryffindor" war, die Harry auf seinem Weg in die Ministeriumsabteilung begleitet hat. (HP5) Mit ihrer tollen Art mit Problemen umzugehen, ihrer Loyalität zu Harry und ihrer nie zu stillender Neugier hat es Luna geschafft ein wichtiger Bestandteil der Harry Potter Bücher zu werden.

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Minerva McGonagall

Minerva McGonagall Professor Minerva McGonagall, eine streng aussehende Hexe mit straff zu einem Knoten frisierten schwarzen Haaren und einem Respekt gebietenden Auftreten. Sie ist groß und bei Harrys Schuleintritt etwa 70 Jahre alt. Wie ihr Nachname und ihre Vorliebe für Schottenkaros andeuten, stammt sie aus Schottland. Prof. McGonagall heißt nicht von ungefähr Minerva nach der römischen Göttin der Gelehrsamkeit: In Hogwarts ist sie die Lehrerin für das Hauptfach Verwandlung, die Hauslehrerin von Haus Gryffindor und stellvertretende Schulleiterin. Als Animagus ist sie in der Lage, sich in eine getigerte Katze zu verwandeln, die dasselbe quadratische Muster um die Augen hat, wie ihre Brille. Selbstverständlich hat sie sie sich als Animagus beim Zaubereiministerium registrieren lassen, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist.
Sie ist streng, auch gegenüber den Schülern ihres eigenen Hauses, aber gerecht und gelegentlich überraschend in ihren Entscheidungen. So gibt sie Harry gleich am Anfang seiner ersten Klasse das Gefühl, sie werde ihn jetzt strengstens bestrafen, um ihn letztendlich zum Sucher der Quidditchmannschaft zu machen. Sie ist klug und tritt sehr bestimmend auf. Als Prof. Umbridge ihren Unterricht kontrollieren will, lässt sie sich auch von ihr nicht auf der Nase herumtanzen. Trotz des einschüchternden Auftretens ist sie sehr emotional und leicht gerührt - aber das ist ihre Privatsache. Prof. McGonagall unterstützt Dumbledore sehr loyal. Als er während Harrys zweiten und fünften Schuljahrs vorübergehend abwesend ist, versucht sie alles in seinem Sinne zu regeln. Auf Dumbledores Aufforderung hin wagt sie es auch, Voldemorts Namen auszusprechen (HP I/1). Sie ist eine Gegnerin der schwarzen Magie, und ein aktives Mitglied im Orden des Phönix.

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Narzissa Malfoy

Die Ehefrau von Lucius Malfoy und Mutter von Harry Potters Erzfeind Draco heißt Narzissa. Sie ist eine schlanke, große Blonde Frau, die ein Gesicht macht, als hätte sie »Mist unter der Nase«, wie Harry im vierten Band einmal anmerkt. Seiner Mutter verdankt Draco, dass er Hogwarts besucht und nicht Durmstrang. Sie wollte ihren Sohn nicht so weit von zu Hause wissen, obwohl ihr Mann Durmstrang vorgezogen hätte.
Der fünfte Band offenbart einen überraschenden Zusammenhang. Narzissa Malfoy ist eine geborene Black. Als Cousine von Sirius, dem Paten Harrys, ist sie im Stammbaum auf dem Wandteppich der Blacks eingetragen. Die beiden Schwestern von Narzissa heißen Andromeda und Bellatrix.
In dem sechsten Harry Potter Band wendet sich Narzissa in höchster Not an Severu Snape. Ihr Mann sitzt in Askaban ein, Voldemort hat ihren Sohn mit einer unlösbar scheinenden Aufgabe betraut, ihre letzte Hoffnung ruht auf dem Lehrer. Tatsächlich trägt Narzissas Einsatz Früchte: Snape schwört den Unbrechbaren Schwur, Draco zur Seite zu stehen.

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Olympe Maxime

Olympe Maxime Madame Olympe Maxime hat hübsche schwarze Augen und glänzende braune Haare die sie normalerweise zu einem eleganten Knoten trägt. Sie ist die Schulleiterin der französischen Zauberschule der Beauxtbaton-Akademie. Ihre Schule nimmt am Trimagischen Turnier wo die hübsche Schülerin Fleur Delacour Beauxtbaton-Champion ist teil. Als Harry Potter am Trimagischen Turnier teilnimmt ist sie sehr erschüttert und droht damit aus dem Magischen Wettbewerb auszusteigen. Olympe Maxime ist ebenso ein Halbriese wie Rubeus Hagrid, benimmt sich aber trotzdem sehr vornehm und edel. Die beiden Halbriesen finden einander Sympathien, doch als Hagrid sie nach ihrem Elternteil der ein Riese ist fragt, wies sie empört daraufhin das sie legendlich große Knochen hätte und ließ ihn stehen. Am Ende jedoch steht sie zu ihrer Abstammung und geht im Auftrage von Albus Dumbledore zusammen mit Hagrid zu den Riesen um diese im Kampf gegen Lord Voldemord auf ihre Seite zu bekommen. Auf der gefährlichen Reise rettet sie Hagrid einmal das Leben. Sie hat außerdem riesige Pferde die ihre Schulkutschen ziehen, diese Pferde benötigen eine starke Hand und trinken ausschließlich Feuerwhiskey.

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Percy Weasley

Percy Weasley Rons Bruder Percy Ignatius Weasley ist erst drei Jahre nach seinem Bruder Charlie am 22. August zur Welt gekommen. Die große Alterslücke zwischen diesen beiden Brüdern ergibt sich daraus, dass Charlie nicht mehr in Hogwarts war, als Percy in die 5. Schulklasse kam. Harry lernt ihn zusammen mit seinen jüngeren Geschwistern und seiner Mutter kennen, als er das erste Mal nach Hogwarts fährt. Mit seiner Hornbrille sieht der Großgewachsene, immer auf ein seriöses Erscheinungsbild bedachte Percy, wie ein Musterschüler aus. Aber gute Schulleistungen genügen ihm natürlich nicht, weil er sich ganz nach oben arbeiten will. Dass er zuerst zum Vertrauensschüler von Gryffindor, und während seiner Abschlussklasse dann sogar zum Schulsprecher ernannt wird, sieht er als ersten Karriereerfolg. Noch in Hogwarts geht er eine feste Beziehung mit seiner Mitschülerin Penelope Clearwater, der Vertrauensschülerin aus dem Hause Ravenclaw, ein. Versessen auf die Einhaltung aller Vorschriften verurteilt er natürlich das, was seine Zwillingsbrüder treiben. Im Gegenzug wird er von ihnen gern lächerlich gemacht und von den anderen Geschwistern nicht ernst genommen. Nach seinem Schulabschluss setzt Percy seine angestrebte Karriere mit der Arbeit im Zaubereiministerium fort. Ganz anders als sein besonnener und an einer Karriere völlig uninteressierter Vater befolgt er weisungsgetreu alle Anordnungen seines Chefs Barty Crouch und bemerkt deshalb nicht, dass irgendetwas schief läuft.
Percy bewertet auch seine "Beförderung" zum Juniorassistent des Ministers Cornelius Fudge als Erfolg. Es fällt ihm nicht auf, dass der Minister nur hofft, durch die Kontakte der Weasley-Familie etwas Wichtiges zu erfahren. Obwohl Percys eigene Erfahrungen doch eigentlich ganz anders sind, glaubt er dem Zaubereiministerium, Dumbledore und Harry seien verrückt und gefährlich.
Schließlich schlägt Percy alle Warnungen seiner Eltern in den Wind und distanziert sich von seiner Familie. Arthur und Molly Weasley können es kaum ertragen, dass ihr Sohn tatsächlich mit ihnen bricht. Ron erhält während seines fünften Schuljahres einen Brief von Percy, er solle als Vertrauensschüler besser alle Verbindungen zu dem von Fudge als "gefährlich" eingestuften Harry abbrechen. Ron zerreißt den Brief in winzige Stücke und verabscheut seinen Bruder Percy nun erst recht.

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Professor Quirrell

Professor Quirrell Zum ersten Mal kreuzt Professor Quirrell Harrys Weg im Tropfenden Kessel. Er ist ein blasser junger Mann mit fahrigen Bewegungen und einem dicken Turban um den Kopf. Im ersten Teil ist Quirrell an Hogwarts Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sein Unterricht ist unscheinbar, und alle halten ihn für einen verängstigten, kraftlosen Zauberer, der nach einem schrecklichen Zusammentreffen mit Vampiren in Rumänien Angst vor dem eigenen Unterrichtsstoff hat.
Tatsächlich entpuppt sich Professor Quirrell als furchtbare Bedrohung für Harry. Während eines Quidditchspiels verhext er dessen Besen, um ihn zu töten. Am Ende des Romans stellt sich heraus, dass Voldemort von Quirrells Körper Besitz ergriffen hat und in dessen Hinterkopf unter dem Turban haust.
In der Gestalt Quirrells trinkt er im Verbotenen Wald vom Blut eines Einhorns, um am Leben zu bleiben, und in der Gestalt Quirrells begibt er sich auf die Suche nach dem Stein der Weisen. In den Tiefen der Verliese unter Hogwarts, im Kampf um den Stein mit Harry stirbt Quirrell, weil er - der seine Seele mit Voldemort teilt - den Jungen nicht berühren kann ohne zu verbrennen.

Lalie




Remus Lupin

Remus Lupin Schuljahr, Der früh ergraute Professor Remus John Lupin, der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Harrys dritten Schuljahr ist der erste, der von seinem Fach etwas versteht. Überdies kann er das Fach so interessant unterrichten, dass es Harrys ganzer Klasse bei diesem Lehrer richtig Spaß macht. Er bildet Harry zusätzlich einzeln aus, damit er sich mit dem Patronus-Zauber gegen Dementoren wehren kann.
Remus Lupin wuchs als Halbblut in seinem Elternhaus heran (wer von ihnen aus einer Muggelfamilie stammte, ist nicht bekannt). Als Kind wurde er von einem Werwolf gebissen und verwandelte sich von da an in jeder Vollmondnacht selbst unter großen Schmerzen in eine mordlüsterne Bestie. Dementsprechend hatte er schon als Kind große Probleme, Freunde zu finden.
In Hogwarts wurde er in den 70er Jahren nur deshalb aufgenommen, weil der Schulleiter Dumbledore sich für ihn einsetzte. Dass er sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandelte, wurde vor seinen Mitschülern geheimgehalten. Damit er als Werwolf niemanden gefährdete, brachte ihn die Schulheilerin Madam Pomfrey in Vollmondnächten rechtzeitig in die Heulende Hütte. Um zu verhindern, dass er als gefährlicher Werwolf aus diesem Rückzugsort ausbrechen konnte, wurde am Eingang des unterirdischen Ganges zur Hütte die Peitschende Weide gepflanzt.
Lupin war ein guter Schüler. Während seiner Schulzeit gehörte er dem Haus Gryffindor an, wie auch seine besten Schulfreunde James Potter, Sirius Black und Peter Pettigrew. James und Sirius kamen bald hinter Lupins Geheimnis. Statt sich wie andere von ihm zurück zu ziehen, wurden sie aus Freundschaft zu ihm Animagi, da Werwölfe nur für Menschen gefährlich sind. In Tiergestalt erkundeten Lupin und seine Freunde die Umgebung der Schule und des Dorfes Hogsmeade. Ihr Wissen über die Gegend und die Geheimgänge der Schule hielten sie in der gemeinsam erstellten Karte des Rumtreibers fest. Lupins Decknahme in der Karteninschrift ist Moony, wie er von seinen Freunden in respektloser Anspielung auf seine Mondabhängigkeit genannt wurde. Als Fünftklässler wurde Lupin zum Vertrauensschüler ernannt. Der Schulleiter hoffte vergeblich, Lupin könne seine Freunde Sirius und James etwas bändigen. Gleichzeitig wie Lupin waren auch Lily Evans, die er sehr schätzte, und Severus Snape, der ihm suspekt war, in derselben Klassenstufe in Hogwarts.
In Harrys dritten Schuljahr wurde Remus Lupin als Verteidigungslehrer in Hogwarts eingestellt. Dass Dumbledore bereit war, ihn trotz seiner Werwolfverwandlungen zu berufen, war in der Lehrerschaft nicht unumstritten. Vor allem Professor Snape war sehr dagegen. Er war es, der auf Dumbledores Geheiß einen sog. Wolfsbann-Trank brauen musste, damit Lupin während des gesamten Schuljahres während der Verwandlungsphasen sein Bewusstsein wahren und sich als Wolf in sein verschlossenes Büro zurückziehen konnte.
Da der Schulbeginn direkt nach einer Vollmondnacht war, nutzte Lupin den Hogwart Express für seine Anreise, um den entgangenen Schlaf nachzuholen. Deshalb konnte er die Schüler bereits während der Fahrt vor einer Dementorenpatroullie schützen.
Seine anschauliche Unterrichtsgestaltung begeisterte die Schüler. Er ermutigte die Ängstlichen und erkannte Stärken in scheinbaren Schwächen von Einzelnen.
Gegen Ende des Schuljahres konnten Lupin und Sirus gemeinsam Harry und seinen Freunden begreiflich machen, was Peter Pettigrew wirklich getan hatte.
Durch eine gezielte Indiskretion gegen Ende des Schuljahres outete Severus Snape ihn jedoch als Werwolf. Lupin verließ daraufhin die Schule, weil er selbst die Gefahr für die Schüler zu groß fand und den Protesten besorgter Eltern zuvorkommen wollte.
Nach seiner Zeit als Lehrer hat Remus Lupin es zunehmend schwer eine Anstellung zu finden, weil neue im Zaubereiministerium ausgearbeitete gesetzliche Vorschriften dies so gut wie unmöglich machen. Vergl. Rassismus in der magischen Welt. Seine Finanzielle Situation ist deshalb schlecht, was schon an seiner schäbigen, abgenutzten Kleidung zu sehen ist.
Wie schon im ersten Orden des Phönix kämpft Lupin auch von Anfang an im zweiten gegen Voldemorts dunkle Herrschaft. Aufgrund seiner ruhigen, überlegten und umsichtigen Handlungsweise ist er dort sehr anerkannt und geschätzt. Er spricht auch Voldemorts Namen direkt aus.
Lupin erzählt Harry, Fenrir Greyback sei der Werwolf gewesen, der ihn als kleines Kind angegriffen habe. Er sei damals über eine Bemerkung von Lupins Vater beleidigt gewesen. Er gelte als der stärkste und grausamste aller Werwölfe und habe sich wahrscheinlich Lord Voldemort angeschlossen, da dieser ihm menschliche Opfer zu bieten habe. Als Fleur Delacour zu Bill Weasley und ihrer baldigen Hochzeit steht, obwohl sein Gesicht von Greyback übel entstellt worden ist, konfrontiert Nymphadora Tonks Lupin mit diesem Beispiel: Hier könne Lupin sehen, dass Liebe nicht abgebrochen werden müsse, wenn einer von einem Werwolf gebissen worden sei. Mit Unterstützung der Weasleys kommt sie offensichtlich gegen Lupins Vorbehalte an, dass er als Werwolf eine Liebesbeziehung nicht verantworten könne. Bei Dumbledores Begräbnis halten Lupin und Tonks dann Händchen...

Fleur




Severus Snape

Severus Snape Severus Snape unterrichtet an Hogwarts schon seit 14 Jahren Zaubertränke. Den Schülern ist aber schon längst bekannt, dass er schon mit einem Auge auf das Fach Verteidigung gegen die Dunklen Künste schielt. Snape ist dafür bekannt, dass er alle anderen Häuser außer Slytherin hasst. Besonders spezialisiert hat er sich da auf Gryffindor, denen er bei jeder sich bietenden Gelegenheit Punkte abzieht und auch Harry hat sich diesbezüglich zu seinem großen "Liebling" herausgebildet. Snape ist Leiter von Slytherin und war einmal ein Anhänger Voldemorts, arbeitet nun aber verdeckt als Spion für Dumbledore. Er hasst Sirius wie die Pest, da der ihm mal einen Streich spielte, der ihn fast das Leben gekostet hat. In seiner Schulzeit hat er sich außerdem einige Kämpfe mit James Potter geleistet. Er unterrichtet Harry im 5. Jahr in Okklumentik und ist auch Mitglied im Orden des Phönix. Severus Snape hat fettige, schulterlange Haare, eine riesige Hakennase und eine sehr schlanke Figur. Nun er wird auch Lehrer in seinem Fach nämlich Verteidigung gegen die Dunklen Künste im 6. Schuljahr von Harry. Nun wer keiner wusste das Snape für Voldemort Jahre lang Dumbledore ausspionierte. Er brachte seine Erkenntnis seinem Herrn. Und er schützt Malfoy Draco, weil dieser eine Aufgabe für Voldemort erfüllen soll. Deshalb macht Snape mit Narzissa Malfoy einen Unbrechbaren Schwur. Nachdem Draco es nicht machen kann tötet Snape Albus Dumbledore und flieht mit Draco Malfoy.

Lari95




Sirius Black

Sirius Black Sirius Black wurde ungefähr im Jahr 1960 in die reinblütige Familie der Blacks geboren. Er hat schwarzes Haar und graue Augen.
Sirius ist das schwarze Schaf der Familie, da er im Gegensatz zu seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder Regulus nicht der Ansicht ist, dass Muggelgeborene aus der Gemeinschaft der Zauberer auszuschließen sind. Seine Eltern gehörten trotz ihrer radikalen Ansichten nicht zu dem Kreis der Todesser um Lord Voldemort, allerdings schloss sich sein Bruder den Gefolgsleuten des Dunklen Lords an, was ihm letztlich das Leben kostete, als er sich weigerte, einen Auftrag auszuführen. Erst als Sirius nach Hogwarts, nach Gryffindor, kam und mit seinen später besten Freunden James Potter, Remus Lupin und Peter Pettigrew Freundschaft schloss, lernte er zum ersten Mal ein richtiges Zuhause kennen. Während seiner Schulzeit wurde er aufgrund seines Aussehens und seiner Art von vielen Mädchen bewundert. Besonders zu James baute Sirius über die Jahre hinweg ein sehr brüderliches Verhältnis auf. Sie wurden von allen bewundert und alles, was sie taten, wurde von den anderen Mitschülern einfach als cool angesehen. Sie verhexten ihre Mitschüler auf den Gängen während der Pause und trieben auch sonst allerhand Unsinn. Bei allem, was sie taten waren Sirius und James die Besten in der Schule.
Die beiden Freunde besaßen je einen Zweiwegespiegel, worüber sie wie mit einem Telefon miteinander reden konnten. James und Sirius hatten die Spiegel immer dann genutzt, wenn sie an verschiedenen Orten nachsitzen mussten.
Als Sirius, James und Peter entdeckten, dass Remus ein Werwolf ist, hielten sie weiterhin zu ihm und beweisen ihm ihre Freundschaft, indem sie zu Animagi wurden. In Gestalt eines Tieres konnten sie dafür sorgen, dass Remus weitaus weniger gefährlich war und immer einmal im Monat, wenn es wieder Vollmond wurde, erlebten die vier Freunde die schönste Zeit ihres Lebens. Sirius, der sich in einen großen, schwarzen, zottigen Hund verwandelte, trägt seit der Zeit den Spitznamen "Tatze".
Gemeinsam schlichen die vier Rumtreiber in Vollmondnächten über das Schlossgelände. Ein nützliches Hilfsmittel war ihnen dabei die Karte des Rumtreibers, die sie gemeinsam in ihrem sechsten Schuljahr entwickelten und mit ihren Namen versahen.
Besonderen Groll hegte Sirius gegen den Slytherin Severus Snape. Gemeinsam mit James heckte er böse Streiche gegen den gehassten Mitschüler aus. Ein Streich von Sirius gegen Schniefelus, James und Sirius' Lieblings-Spitzname für Snape, wäre für den Slytherin beinahe tödlich ausgegangen, hätte James diesen nicht noch in letzter Sekunde verhindert. Sirius wollte Severus in die Heulende Hütte locken, in der sich Remus gerade in einen Werwolf verwandelt hatte.
Im Alter von 16 Jahren wurde es für Sirius unerträglich, die Sommerferien im Hause seiner Eltern zu verbringen. Die Familie seines besten Freundes, James, nahm ihn daraufhin wie einen zweiten Sohn bei sich auf.
Sirius' Onkel Alphard hinterließ ihm außerdem eine große Summe Gold, die es ihm ermöglichte, sich bereits im Alter von 17 Jahren ein eigenes Appartement zu nehmen. Sein Erbonkel wurde daraufhin aus dem Stammbaum der Blacks ausradiert und teilt auf diese Weise Sirius' Schicksal.
Auf der Hochzeit seines Freundes James Potter mit Lily Evans war Sirius Black Trauzeuge. Als dem glücklichen Paar 1980 der kleine Harry geboren wurde, übernahm Black eine wichtige Aufgabe und wurde zum Paten des kleinen Jungen. Als sich die Zeichen verdichteten, dass Voldemort auf der Jagd nach den Potters war, erschien es notwendig, die gesamte Familie Potter unter den Fidelius-Zauber zu stellen und so vor dem Zugriff des Dunklen Lords zu schützen. Sirius sollte Geheimniswahrer werden, doch noch bevor der Zauber ausgesprochen wurde, überzeugte er James und Lily davon, Peter statt seiner zu nehmen.
Als Sirius an Halloween 1981 zu Peter fuhr und diesen nicht vorfand, raste er auf seinem fliegenden Motorrad sofort zu James und Lily nach Godric’s Hollow. Als er ihr zerstörtes Haus und ihre Leichen auffand, wusste er, dass Peter der Verräter war. Er machte sich große Vorwürfe, Schuld am Tod seines besten Freundes und dessen Frau zu sein, und beschloss, Peter zu jagen. Er überließ Hagrid sein Motorrad, damit dieser den kleinen Harry unbeschadet zu Professor Dumbledore bringen konnte.
Doch der unscheinbare Peter überlistete seinen Freund, indem er seinen eigenen Tod vortäuschte und zwölf Muggel in den Tod riss. Sirius kam daraufhin unschuldig für zwölf Jahre nach Askaban. Während dieser Zeit und auch noch nach seinem Ausbruch hielten ihn alle für einen Todesser, einen Verräter und den brutalen Mörder des armen Peter Pettigrews und der zwölf unschuldigen Muggel.
Für Sirius waren die Jahre in Askaban eine Qual. Dennoch konnten die Dementoren seinem Verstand nichts anhaben, da ihm keinerlei Hoffnung mehr geblieben war. Durch Zufall entdeckt Sirius dann allerdings ein Bild im Tagespropheten, welches die Familie Weasley samt Krätze, der Hausratte Ronald Weasleys, zeigt. Sirius kommt dieses Haustier sehr bekannt vor, als er dann noch bemerkt, dass dem Tierchen eine Kralle fehlt, steht für ihn fest, dass es sich um seinen alten Freund Peter Pettigrew handelt, denn das Einzige, was von Pettigrew nach seinem angeblichen Tod gefunden wurde, war ein Finger. Black plant daraufhin seine Flucht, entkommt dem Zauberergefängnis in seiner Animagus-Gesalt und macht sich auf die Suche nach Peter, um Rache zu nehmen.
Obwohl er von Muggeln, Zauberern und Dementoren gleichermaßen verfolgt wird, schafft er es nicht nur in die Nähe von Hogwarts zu gelangen, sondern auch in das Schloss einzudringen.
Während Harrys drittem Schuljahr trifft Sirius in Gestalt des großen schwarzen Hundes oft auf den Jungen. Man redet seinem Patenkind jedoch ein, dass es sich um einen Grimm, ein Todesomen, und keineswegs um einen einfachen Hund handle.
Als Sirius mitbekommt, wie Harrys Besen bei einem Quidditchspiel zerschmettert wird – Dementoren, lassen Harry abstürzen, woraufhin sein geliebter Nimbus 2000 in die Peitsche Weide rast -, schenkt er ihm anonym das neuste Besen-Modell, einen Feuerblitz.
Gegen Ende des Schuljahres nutzt Sirius die Gelegenheit. Als die Kinder alleine über die Schulanlagen gehen, schnappt Tatze-Sirius sich Ron und Krätze und verschleppt sie in die Heulende Hütte. Harry und Hermine, die um Ron besorgt sind, schleichen ihnen nach.
Lupin erkennt schließlich, dass er jahrelang falsch damit lag, Sirius zu beschuldigen, da auch Peter auf der Karte auftaucht und somit Peter der Verräter ist und nicht Sirius. Als Sirius, Remus, Harry, Ron und Hermine Peter und den noch bewusstlosen Zaubertränke-Lehrer Snape in der Nacht zum Schloss hochbringen wollen, wird ihnen zum Verhängnis, dass sich Remus in einen Werwolf verwandelt. Peter kann die Gelegenheit beim Schopfe packen und in der Gestalt einer Ratte entkommen.
Anschließend entgeht Sirius nur knapp dem Kuss eines Dementoren , der schlimmsten und grausamsten Bestrafung, die es für Zauberer nur gibt, und flüchtet, nachdem ihn Harry und Hermine mithilfe des Zeitumkehrers aus dem Turmzimmer befreit haben, auf dem ebenfalls unschuldig verurteilten Hippogreif Seidenschnabel.
Obwohl Sirius wieder frei ist, haben ihm die vielen Jahre in Askaban stark zugesetzt. Sein einst gutes Aussehen ist einem ausgemergelten und mitgenommenen Gesicht gewichen. Selbst seine schwarzen Haare sind nunmehr ergraut.
Erst als er später wieder in den Orden des Phönix eintritt und in seinem alten und verhassten Elternhaus wohnt, erlangt er etwas von seiner früheren blendenden Gestalt zurück.
In Harrys viertem Schuljahr erscheint Sirius oft im Kamin der Gryffindors, um Harry Tipps für das Trimagische Turnier zu geben, und auch die Lage zu kontrollieren, da er sich als sein Pate verantwortlich fühlt.
Als die Situation sich jedoch immer mehr zuspitzt und es dem Finale des Turniers entgegen geht, schleicht er sich wieder in die Höhle nach Hogsmeade, in der er sich bereits das Jahr zuvor versteckt gehalten hatte, und ernährt sich hauptsächlich von Ratten.
Als Harry in die Fänge von Voldemort gerät, verlässt Sirius sein sicheres Versteck und kehrt erneut zurück nach Hogwarts, wo er Harry beisteht, nachdem dieser vom Friedhof in Little Hangleton zurückgekehrt ist.
Bereits im ersten Krieg gegen Voldemort war Sirius gemeinsam mit seinen Freunden im Phönixorden. Als die Formation nach der Rückkehr des Lords durch Dumbledore wieder ins Leben gerufen wird, schließt sich Sirius erneut an. Er stellt dem Orden das alte Haus der Blacks zur Verfügung, das er als letzter noch lebender Black geerbt hat. Gemeinsam mit seinem alten Freund Remus Lupin und dem Hippogreif Seidenschnabel bewohnt er das alte Haus. Da Sirius aber immer noch gesucht wird, kann er das Haus nicht verlassen. Im Laufe der Zeit fühlt sich Sirius immer einsamer und zieht sich stark zurück. Es macht ihn sichtlich krank, dass er nicht so helfen kann, wie er es gerne möchte, und in seinem gehassten Geburtshaus eingesperrt ist.
Am Ende des Schuljahres lässt sich Sirius trotz einer Warnung Severus Snapes nicht davon abhalten, zusammen mit einigen anderen Mitgliedern des Ordens in die Mysteriumsabteilung zu eilen, um Harry und seine Freunde im Kampf gegen die Todesser zu unterstützen. Im Duell gegen seine Cousine Bellatrix Lestrange kommt Sirius ums Leben: Er wird von einem ihrer Flüche getroffen und stürzt hinter einen zerschlissenen Vorhang.

Kate Fynn




Prof. Trelawney

Prof. Trelawney Professor Trelawney ist Harrys Lehrerin für Wahrsagen. Sie ist bei ihren Schülern allerdings nicht besonders beliebt. Ihr Unterricht ist nach Harrys und Rons Meinung einschläfernd und auch Hermine, die sonst immer auf Seiten der Lehrer steht, verabscheut ihren Unterricht, bezeichnet ihn sogar als sinnlos. Deswegen wählte sie Wahrsagen auch ab. Professor Trelawney lebt in einem der vielen Hogwartstürme und kommt nur selten unter Menschen oder auch nur in die unteren Stockwerke von Hogwarts. Sie ist deswegen etwas weltfremd. Ihr Fach betreibt sie mit sehr großem Eifer und man merkt ihr auch an, dass sie an das Schicksal, das einem die Sterne vorhersagen, immer glaubt. Jeden Nachmittag scheint sie in ihrer magischen Glaskugel ebenfalls die Zukunft zu sehen. Dumbledore meint, dass Trelawney viel erfindet, jedoch vielleicht auch schon manche echte Erscheinungen hatte. Harrys Schicksal jedoch, sagt sie mit großer Wahrscheinlichkeit immer falsch voraus. In fast jeder Stunde meint sie, dass Harry bald sterben wird! In ihrem ganzen Leben hat sie zwei echte Prophezeiungen gemacht: Einmal die eine die Harry und Voldemort betrifft, und ein anderes Mal prophezeite sie die Rückkehr von Voldemort. Im 5. Band wird sie aufgrund ihrer miserablen Lehrfähigkeiten von Professor Umbridge gefeuert und der Zentaur Firenze übernimmt vorerst das Fach Wahrsagen.

Lari95