Zaubertränke Grundwissen Band 1
von Claire


Inhaltsangabe

Basis - Ausstattung
- Kessel, Waagen und andere nützliche Gegenstände

Pflanzen und ihre magische Eigenschaften
- Giftige
- Heilende
- Unterstützende (welche Helfen, das andere Zutaten besser wirken)

Tierisches und Ihre magischen Eigenschaften
- Giftige
- Heilende
- Unterstützende (welche Helfen, das andere Zutaten besser wirken)

Natürliche Stoffe wie Erze, Wasser, und Gesteine
- Erz und Gestein
- Wasser
- Sonstige Zutaten

Zaubertränke der 1. Klasse

Zaubertränke der 2. Klasse

Zaubertränke der 3. Klasse

Zaubertränke der 4. Klasse

Zaubertränke der 5. Klasse (Improvisierte Version, Informationen stammen zum Teil aus den Gameboyspiele 1+2)

Zaubertränke der 6 Klasse (Wird zum erscheinen des 5.ten Buches (deutsches) geschrieben, da das Sechste Buch ja lange auf sich warten lassen wird.)

Stichwortregister



Grundausrüstung eines jeden Zaubertrankbrauers

Um Erfolgreich ein Trank zu brauen, sollte man immer die richtige Grundausrüstung besitzen.

Dazu gehören die Kessel, Waagen, magische Feuer, und noch vieles an kleinen Hilfsmitteln wie Mörser und Pipetten und so weiter. Nun weiter unten werden wir dies ausführlicher bearbeiten.


Kessel-Arten:

Beginnen wir einmal mit den verschiedenen Kesseln. Wie ihr wisst, gibt es sehr verschiedene Kessel, in verschiedenen Größen und Ausführungen. In eurem Unterricht werden grundsätzlich Zinn-Kessel der Norm 2 genutzt. Darüber hinaus gibt es zusammenfaltbare, Selbstumrührende und einfach tragbare Kessel. Diese Modelle bekommt man in den unterschiedlichsten Materialien. Dies ist sehr wichtig, denn nicht jeder Trank dürfte mit einem Zinn- oder Eisenkessel gebraut werden.

Aluminium

Eisen

Gold

Kupfer

Silber

Stahl

Stein (sehr Seltener)

Zink

Zinn


Allerlei Hilfsmittel:

Um einen Trank auch richtig brauen zu können, sollte man schon mal mindestens ein Messbecher und eine Waage besitzen. Darüber hinaus ein Mörser um Grobes zu feinen Pulver zu vermahlen. Kleine Schalen und Reagenzgläschen helfen beim aufbewahren der schon zubereiteten Zutaten für den weitern Verbrauch des herzustellenden Trankes. Um dann den gebrauten Trank aufzubewahren, sollte man unzählige Flaschen in den verschiedensten Formen und Farben besitzen. Namensetiketten um den Trank zu benennen wäre auch nicht schlecht.

Auch nicht schlecht ist es eine Menge Einmachgläser und andere Aufbewahrungs-Behälter zu besitzen. Darin sollte man Sachgemäß die Zutaten aufheben. Die meisten Zutaten, werden Kühl und Trocken gelagert, um ein verfaulen und verschimmeln zu verhindern.

Um die Zutaten verbessert zu bearbeiten, sollte ein Scharfes Messer zum Bestand gehören. Löffel der verschiedensten Arten (z.B.: Stiellöffel, Kochlöffel und Schöpflöffel) bedarf es auch, um Besser hantieren zu können. Um nun Spezielle Zutaten Vor- und Zubereiten zu können, bedarf es auch mal einer Pipette, Nadel und Faden, Lupe und Skalpell.


Giftige Pflanzen

Diese Pflanzen können leichtes Durchfall oder erbrechen bis hin zum Tode führen, deshalb stehen sie unter den Giftigen Pflanzen. Zu diesen Pflanze gehört zum Beispiel der Rittersporn. Nur ein Samen seiner Samenkapsel, kann ein Kleinkind töten. Daher Bitte ich euch, in Natura diese Pflanzen mit äußerster Vorsicht zu behandeln, oder gleich die Finger von ihnen zu lassen!

Aconitum /Eisenhut /Wolfswurz
Affodilwurz
Ähren-Christophskraut
Diptam
Feld-Rittersporn
Garten-Rittersporn
Glockenblume
Großes Hexenkraut
Knöterich
Waldmoos
Weide (verzauberte)


Aconitum: Einst war dieses Kraut sehr verbreitet, jetzt ist es jedoch nur noch in absoluter Wildnis zu finden. Blüten: verwendet für Zaubertränke, Blätter sind Hochgiftig. Damit soll man Werwölfe töten können, dies ist jedoch nicht erwiesen. Diese Zutat muss Vorsichtig behandelt und zubereitet werden, da sie ansonsten giftig sein kann. (tödlich)

Affodilwurz: Asphodelus albus: Es wächst auf der ganzen Welt und findet nicht nur in der Zauberei Verwendung.

Ähren-Christophskraut: Actaea spicare: Die Beeren und Samen dieser Pflanze sind giftig. Sie gilt als alte Heilpflanze. Der deutsche Name dieser Pflanze bezieht sich auf den Schutzpatron Christophus, der der Schutzpatron gegen die "Pest" war. Dieses kraut fand gegen diese Krankheit seinen Einsatz.

Diptam: Diese Pflanze wird auch "Brennender Busch" genannt, da diese manchmal entflammbare Gase aussondert. Sie ist mit Vorsicht zu behandeln.

Feld-Rittersporn: Delphinium ajacis (Consolida regalis): Die Blüte wird von Schmetterlingen und Hummeln bestäubt. Diese wurde früher zur Heilung von Wunden eingesetzt. Der lateinische Name bedeutet in etwa "Heile zusammen". Der Feld-Rittersporn ist leicht giftig.

Garten-Rittersporn: Delphinium-Hybriden: Dieser Gartenrittersporn, wird auch Bella-Donna-Hybride genannt. Man findet sie oft als solitäre Pflanze in den heimischen Gärten. Sie ist eine Staude und ihr Samen ist giftig.

Glockenblume: Campanula ist so schön wie gefährlich. Bei den Schotten sagt man, wenn sie läutet hört man sein eigenes Grab läuten. Daher nennen sie, Sie auch "Totenglocke". Sie soll die Pflanze mit der stärksten Zauberwirkung sein. An dem Ort wo sie wächst, soll es besonders Unheilvoll sein und durchwoben mit Spuk und Hexenzauber.

Großes Hexenkraut: Circaea lutetiana: Der Name bildet sich aus Circe - Zauberin der Griechischen Mythologie - und lutetianus - aus Paris - zusammen. Die Pflanze enthält Oxalate.

Knöterich: Der Knöterich ist eine leicht giftige Pflanze. Kleinkinder sollten Pflanzenteile nicht verschlucken. Vor allen seine kleinen grünen- roten Beeren, werden von Kleinkindern gerne mal verschluckt.

Waldmoos: Moose bilden sich gerne an kühlen und feuchten Orten. An Bäumen sind sie zumeist an der nördlichen Seite zu finden. Moos brauch kein festen Boden. Während es oben grünt und somit sehr langsam in die Höhe wächst, stirbt es unten ab und nährt somit die nachwachsenden Triebe.

Weide (verzauberte): Der Saft dieser Weide wird sehr selten gebraucht, denn dieser ist Hochgiftig. Zweitens ist es auch sehr schwierig ihn zu bekommen. Denn diese Weiden schlagen normaler Weise nach allem was ihnen zu nahe kommt. Meist haben sie ein Druckpunkt, der sie Stillhalten lässt.


Pflanzen mit heilender Wirkung

Alraune
Baldrian
Brennnessel, getrocknete
Bubotubler
Dianthuskraut
Efeu
Gauchheil, roter
Kamille, echte:
Pestwurz, rote
Rosmarinus officinalis
Schlüsselblume
Spitz-Wegerich
Storchschnabel, blutroter
Wermut


Alraune: Sie wird auch Mandragora genannt. Sie soll verwandelte und verfluchte wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzen. Sie ist zudem ein Bestandteil der meisten Gegengifte.

Baldrian: Baldrian gehört zu den natürlichen Mittel um eine Hexe zu vertreiben. Baldrian hat beruhigende Wirkung. Durch ihn können Hyperaktive mehr zur ruhe kommen. Er hilft auch gegen das nervös sein.

Brennnessel, getrocknete: Eine weitere Pflanze, die aufgrund ihrer 'piekenden' Härchen auf ihren Blättern und Stängel bekannt ist. Man kann sehr gute Tees aus ihren Blättern und Wurzeln brauen, und ebenfalls aus sehr jungen Trieben ein Salat (hier pieken die Härchen noch nicht) machen.

Bubotubler: Sie ist eine der hässlichsten und nützlichsten Pflanzen überhaupt. Bei richtigem Gebrauch lassen sich alle Arten von Akne heilen, auch die sehr schwären Fälle. Auf der Pflanze wachsen Geschwülste, aus denen gelb-grünlicher Eiter hervorkommt, quetscht man Diese aus. bei dem Ausquetschen sollte man stets Schutzhandschuhe tragen, denn kommt es zum Hautkontakt mit dem unverdünnten Eiter, kann man selbst Geschwülste bekommen.

Dianthuskraut: Zu Deutsch wird sie auch Nelke genannt. es gibt sehr viele Arten der Nelke. Die Gartennelke heißt Dianthus chinensis und ist ursprünglich aus den chinesichschen Gebieten.

Efeu: Um aus dieser Pflanze Heilende Wirkstoffe herauszufiltern, bedarf es hohen alchemistischen Kenntnissen. Durch die falsche Mengeneinnahme, kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen. Wenn man die Extrakte dieser Pflanze mit Wasser mischt, kann man Hustenreize und Halsschmerzen lindern.

Gauchheil, roter: Sie soll Geisteskranke geheilt haben, da die Pflanze Saponine besitzt. Heute wird sie in der Medizin nicht mehr verwendet.

Kamille, echte: Matricaria chamomilla, ist eine noch heute sehr beliebte Heilpflanze, die sehr Oft zu Salben (z.B.. Kamillosan) oder zu Tees verarbeitet ist. Sie enthält ätherische Öle, die bevorzugt in der Blüte vorkommen. Diese haben auch die Heilende Wirkung. Die Kamille wirkt entzündungshemmend.

Pestwurz, rote: Petasites hybridus erinnert schon vom Namen her, für welche Zwecke es verwendet wurde. Zum heilen der Pest. Ihr Wurzelstock enthält ätherische Öle, Bitterstoffe und Gerbstoffe. sie ist eine alte Heilpflanze.

Rosmarinus officinalis: Der Rosmarin ist eine Schutzpflanze. An der Haustüre befestigt, soll er vor Krankheiten und bösen geistern schützen. Sie wird oft in Liebestränke gemischt. Rosmarin soll das Erinnerungsvermögen stärken und Glück bringen. Rosmarin findet auch in den Speisen als Gewürz Unterschlupf.

Schlüsselblume: Gelbe Schlüsselblumen (auch Primel genannt), haben schon seit allen Zeiten als Verbindung von Menschen zur Geisterwelt hergestellt. Sie werden vornehmlich von Elfen bewohnt, die Zugang zu geheimen Goldschätzen haben. Die Blumen öffnen den Weg zu Glück und Reichtum. Deswegen heißt sie "Schlüsselblume".

Spitz-Wegerich: Plantago lancelota enthält Schleimstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Kieselsäure und etwas Aucubin. Sie zählt zu den ältesten Heilpflanze. Sie findet Verwendung in Hustensäften. Da sie eine Geringe keimtötende Wirkung besitzt. Früher wurde sie auch als Blutstiller verwendet.

Storchschnabel, blutroter: Es ist eine alte Heilpflanze, die zur Blutstillung verwendet wurde. Besonders in den Stielen findet man die dazu benötigten Gerbstoffe. Sie blüht von Juni bis August.

Wermut: Ein sehr Bitteres Kraut, das schon seit sehr langer zeit verwendet wirt. Es soll den Körper stärken


Pflanzen die Unterstützende Wirkung besitzen

Flussgras: Dieses muss bei Vollmond gepflückt und verarbeitet werden, sonst hat es keine Zauberwirkung. Flussgras unterstützt Verwandlungen. Blätter der verzauberten Weide: Die Blätter in den Trank hinzugefügt, und der Trank erhält die vierfache Wirkung. Sollte nur bei Tränken genutzt werden, wenn es von Nöten ist, denn die Person ist für 5 Minuten in doppelter Erscheinung. Oft verwechselt man den "Klon" mit dem Original.

Haselnüsse: Ganze Haselnüsse in der Schale haben schon seit Urzeiten die Eigenschaft Den Verstand zu verschärfen. Nur sollte sie nicht in einen Grips-Schärfungs-Trank hinzugefügt werden.

Gänseblümchen: Bellis perennis wird auch Tausendschön genannt. Sie hat eine Antiseptische Wirkung und wird meist in Sportsalben verwendet, um eine Zerrung zu lindern.

Kartoffel: Das Oberirdisch wachsende an der Kartoffel ist giftig, da sie zum Nachtschattengewächs gehört. In der Knolle wird Stärke gespeichert. Diese ist Essbar, sofern kein Licht an die Knolle kommt und sie grüne Stellen aufweist. Kartoffeln sehr fein in Tränke beigegeben und verkochen lassen bewirkt, das der Trank sämiger (dicker) wird.

Flussalgen: Diese Art von Algen unterstützt die Regenerierung verletzter Körperteile.



>> Weiter zu Teil 2 <<